. Sitzungsberichte . s, Langgliedrigkeit, papillenförmigeErhebungen der Haut u. s. f., die bisher so nebensächlichschienen, daß sie nicht einmal in der freilich so gut wie fehlendenSpeziescharakteristik Verwertung gefunden haben. Diese unscheinbaren äußeren Merkmale sind es, die meistzuerst den Blick auf die vorliegende Verwandtschaft lenken. Indirektem Gegensatz hierzu findet man in anderen Fällen plötzlichvöllige Übereinstimmung in der Anatomie des Sexualapparatesbei Formen von scheinbar weit verschiedenem äußeren Aus-sehen. Und nun zeigt allmählich die eingehende Analyse auch 226 Th. Pintne


. Sitzungsberichte . s, Langgliedrigkeit, papillenförmigeErhebungen der Haut u. s. f., die bisher so nebensächlichschienen, daß sie nicht einmal in der freilich so gut wie fehlendenSpeziescharakteristik Verwertung gefunden haben. Diese unscheinbaren äußeren Merkmale sind es, die meistzuerst den Blick auf die vorliegende Verwandtschaft lenken. Indirektem Gegensatz hierzu findet man in anderen Fällen plötzlichvöllige Übereinstimmung in der Anatomie des Sexualapparatesbei Formen von scheinbar weit verschiedenem äußeren Aus-sehen. Und nun zeigt allmählich die eingehende Analyse auch 226 Th. Pintne: hier die Ähnlichkeit, die durch ein exzessives Merkmal zuerstverdeckt wird. So scheidet bisweilen die höchst eigentümlicheGestalt derBothridien, die man sicher für ein typisches Gattungs-merkmal halten durfte, aus der Gattungscharakteristik völligaus und wird zum Artcharakter. Ich will nun einige Belege für diese allgemeinen Behaup-tungen geben: es sind einige neu zu schaffende Gattungen in C. Textfig. Stadium der Rücksaugung begriffener Cirrus von Anthocephalus Endabschnitt des Cirrusrohres ist noch nicht zurückgesaugt und liegt alszweites inneres Rohr in dem schon eingestülpten Teil. C der basale Cirrusteiltangential angeschnitten. Vs Einmündung der Vesicula seminalis in den Cirrus- beutel. Kürze umschrieben, mit vorläufigen Namen belegt und dieihnen zunächst zuzuweisenden Vertreter aufgezählt. Erste Gattung: Eutetrarhynchus n. g. Scolex sehr lang und schlank mit kleiner pbo, die zweiflachen, schüsseiförmigen Bothridien in der Seitenansicht schiefaufgesetzt, etwa 45° gegen die Längsachse geneigt; diepbulbmindestens doppelt so lang als der übrige Scolex,durch ihre Länge für den Habitus des Scolex ausschlaggebend(vgl. »longicollis« Van Ben.); die Rüssel sehr lang unddick, mit kleinen, gleichförmigen Häkchen pelzartigdicht besetzt. Die Häkchen sehen wegen ihrer geringenGröße bei schwachen Vergrößerungen schwar


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