. Die Gartenwelt . Flg. An den ''<i Kilirica laiiilesvon des Tales befand sich zurzeit nur eine Ranch (Farm), wo ich für einen Tag zu rasten beschloß. Bei einem Ausflug in die Vorberge der Weißen Berge fand ich Piiiladelphus micfophyllus, welcher füi- Kalifornien neu war. An sandigen Stellen wuchs die schön blühende Ojnmlia pulchella. Am folgenden Tage ging es weiter über die südlichen Ausläufer der Weißen Berge nach Fischlake-Valley, einem großen, über 2700 m hoch gelegenen Tal, welches teilweise Wüste, teil- weise aber auch gut angebaut ist und von mehreren Farmen eingenommen wird, deren


. Die Gartenwelt . Flg. An den ''<i Kilirica laiiilesvon des Tales befand sich zurzeit nur eine Ranch (Farm), wo ich für einen Tag zu rasten beschloß. Bei einem Ausflug in die Vorberge der Weißen Berge fand ich Piiiladelphus micfophyllus, welcher füi- Kalifornien neu war. An sandigen Stellen wuchs die schön blühende Ojnmlia pulchella. Am folgenden Tage ging es weiter über die südlichen Ausläufer der Weißen Berge nach Fischlake-Valley, einem großen, über 2700 m hoch gelegenen Tal, welches teilweise Wüste, teil- weise aber auch gut angebaut ist und von mehreren Farmen eingenommen wird, deren Existenz von den verschiedenen Quellen, die hier entspringen, abhängt. Wie Deepspring- Valley, wird auch dieses Tal fast vollständig von Bergen eingeschlossen und zwar von der Palmetto-Range und den Red Mountains (Roten Bergen) im Osten und den bis 3300 ni ansteigenden Weißen Bergen im Westen. Wir kampierten in der Nähe einer Farm, „Oasis" ge- nannt. Am Abend erhob sich ein Sturm, der schwarze Wolken über die Berge von Westen heranjagte. Es dauerte nicht lange, so fing es an zu regnen, während in den Bergen selbst Schneestürme tobten. Am nächsten Morgen waren die Berge weiß verschneit und die ganze Landschaft hatte ein winter- liches Aussehen. Wir brachen zeitig auf und überscliritten nach zweistündiger Fahrt die Grenze von Kalifornien und be- fanden uns in Ne- ^' vada am Fuße der Palmetto Range, über welche die Reise nach Osten gelien sollte. Durch einen Caflon ging der Weg langsam bergan. An den , Hängen blühten Massen von Anuuellen, welche sich zumeist aus den Gattungen Phacclia, Eriogonum, Ocnothera, Gilia und Kry- nitxkia zusammensetzten. Hier trat auch wieder Yucca arborescens oder hrcvifolia auf, welche ich, seit wir die Argus- Berge verließen, nicht mehr gesehen hatte. Nach dieser Yucca, die zuweilen im Westen „Palmetto" genamit wird, hat dieses Gebirge seinen Namen. Gegen Mittag gelangten wir zu dem zur Zeit stillstehenden Ber


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