Archive image from page 684 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 Küb. Hooko, Rustachio Diviui. 050 das Instrument verkürzen und verlängern und pomit die Vergrösserunfr .ibändern zu können : die Objecte mussten bei beiden auf den Fuss des Instruments kommen, mit dem Unterscliiede jedoch, dass beim Dreb- bel'schen Instrumente längliclie, beim Galilei'sc'nen runde, scheiben- förmige Objecttafelclien gebraucht wurden. Das älteste zusammengesetzte Mikioskop, von dem wir ein


Archive image from page 684 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 Küb. Hooko, Rustachio Diviui. 050 das Instrument verkürzen und verlängern und pomit die Vergrösserunfr .ibändern zu können : die Objecte mussten bei beiden auf den Fuss des Instruments kommen, mit dem Unterscliiede jedoch, dass beim Dreb- bel'schen Instrumente längliclie, beim Galilei'sc'nen runde, scheiben- förmige Objecttafelclien gebraucht wurden. Das älteste zusammengesetzte Mikioskop, von dem wir eine Abbil- dung haben (Fig. 267), ist das von Robert Hooke in der im Jahre 1665 herausgekommenen Mierographia. Es hatte drei Zoll Durchmesser Fig. 207. Hook CS zusiammengesetztes Mikroskop. und sieben Zoll Länge, und bestand aus vier Röhren, die sich ausziehen Hessen, um das Mikroskop zu ver- längern: sodann enthielt es drei Glä- ser, namentlich ein kleine? Objectiv- glas, ein Mittelglas und ein Ocular. Hooke benutzte alle drei Gläser, wenn es ihm um ein grosses Ge- sichtsfeld zu thun war; er Hess aber das mittlere weg, wenn er die Ob- jecte recht genau betrachten wollte. Der verdünnte untere Theil des Mikroskoprohrs c?, worin sich die Objectivlinse befand, war mit einem Schraiibendrahte versehen, mittelst dessen eine Annäherung zum Ob- jecte, so wie eine Entfernung von demselben möglich war, und mit dem JStative ab war das Mikroskop durch ein Charniergelenk bei o verbunden, damit das Rohr verschiedenartig geneigt werden konnte. Eine Art be- weglicher Sclditten p< hatte an dem. Ende p einen runden Objecttiseh, darauf stand die kleine Säule r, die hohl war und einen Stift enthielt, der sich höher und tiefer stellen liess, um Objecte daran zu befestigen. Dieses Mikroskop war ausdrücklich dazu bestimmt, Objecte bei auf- fallendem Lichte zu beschauen, wobei sich Hooke des nebenstehenden .Beleuchtungsapparatcs bediente. Dieser besteht aber aus einer Lampe 7?


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