. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 174 gleichnamigen Skelettstücke der Monotremata. Bei erwachsenen Individuen fand er (1865) den medialen Teil verknöchert und mit dem Brustbein verwachsen. Xach Parkeb (1868) besteht das von Gegenbaxjr beschriebene Episternum bei Didelphys aus drei getrennten Teilen, von denen das mittelste sich dem vSter- nujn anschließt, während die Seitenstücke Parkers Omosterna als ein Teil des primären Schultergürtels gedeutet werden, während er das Mittelstück, sein Prästernum, zum Brustbein zählt. Omosterna stehen in ligamentöser Ver- b


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 174 gleichnamigen Skelettstücke der Monotremata. Bei erwachsenen Individuen fand er (1865) den medialen Teil verknöchert und mit dem Brustbein verwachsen. Xach Parkeb (1868) besteht das von Gegenbaxjr beschriebene Episternum bei Didelphys aus drei getrennten Teilen, von denen das mittelste sich dem vSter- nujn anschließt, während die Seitenstücke Parkers Omosterna als ein Teil des primären Schultergürtels gedeutet werden, während er das Mittelstück, sein Prästernum, zum Brustbein zählt. Omosterna stehen in ligamentöser Ver- bindung mit dem Prästernum und bilden bei älteren Individuen eine Gelenk- verbindung mit dem Schlüsselbein. Sie verbleiben stets knorpelig. Sutton deutet Parkers Prästernum als eine Fortsetzung des Brustbeines und beschreibt die Omosterna als kleine Knochen durch Gelenkhöhlen von den angrenzenden Skeletteilen getrennt. Anthony (1898) beobachtete im Sternoklavikularligament bei Didelphys ein kleines Knorpelstück, welches er als Episternum bezeichnet. GÖTTE (1877) gibt an, daß bei einem jungen Didelphys quica das Mittel- stück des Episternum nicht, wie Gegenbatjr will, kranialwärts vom Sternum liegt, sondern dasselbe teilweise von der Ventralseite her überlagert. C. K. Hoffmann (1879) untersuchte sowohl Junge als ein reifes Individuum von Didelphys opossum. Er fand, daß Parkers Omosternum und Prästernum eine kon- tinuierliche Anlage bilden, daß sich später eine Abtrennung einstellt, wobei das Prästernum sich dem costalen Sternum snschließt und einen Teil des Manubrium sterni bildet; während die Seitenteile Selbständigkeit erlangen und sich mit Manu- brium und Clavlcula vermittelst Bindegewebe, welches Knorpelzellen enthält, ver- bindet. Eine Gelenkliöhle hat er nirgends gefunden. Er bezeichnet den ganzen Apparat als das klavikulare Sternum und hält ihn für ein Derivat der Clavicula. Bezüglich der Funde Brooms verweise ich auf obiges und auf die


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