. Diptera = Zweiflügler. Diptera -- Germany. Diptera. Zweiflügle 189 Mundrand. Thorax mäßig gewölbt, Scutellum groß, halbkeisförmig, dick blasig, gewöhnlich durchscheinend. Hinterleib mit 5—B, selten 4 oder 7 Segmenten. Flügelgeäder (Fig. 218; sehr konstant und charakteristisch: zwischen /ü+ä und J/ eine mehr oder weniger stark entwickelte längsaderähnliche, die vordere Querader kreuzende Verdickung (Vena spuria); J/ mit scharfer Knickung als Spitzen- querader zu ^4-1-5 abbiegend, 1. Hinterrandzelle geschlossen. Dis- coidalzelle stets vorhanden. Analzelle sehr groß, bis dicht vor den Hinterran


. Diptera = Zweiflügler. Diptera -- Germany. Diptera. Zweiflügle 189 Mundrand. Thorax mäßig gewölbt, Scutellum groß, halbkeisförmig, dick blasig, gewöhnlich durchscheinend. Hinterleib mit 5—B, selten 4 oder 7 Segmenten. Flügelgeäder (Fig. 218; sehr konstant und charakteristisch: zwischen /ü+ä und J/ eine mehr oder weniger stark entwickelte längsaderähnliche, die vordere Querader kreuzende Verdickung (Vena spuria); J/ mit scharfer Knickung als Spitzen- querader zu ^4-1-5 abbiegend, 1. Hinterrandzelle geschlossen. Dis- coidalzelle stets vorhanden. Analzelle sehr groß, bis dicht vor den Hinterrand reichend. Beine schwach oder kräftig entwickelt, Schenkel nicht selten stark verdickt, mit Dornen und Höckern. Fliegen überall auf Blumen, besonders an Doldenblüten, im Frühjahr an Weiden und blühenden Sträuchern. Entwicklung sehr verschieden. Die Larven einiger Gattungen leben im Wasser. Larven amphipneustisch, Hinterstigmen in 2 zapfenförmige Röhren verlängert oder beide Tracheen in eine oft sehr lange Atemröhre eingeschlossen. Körper glatt, weich behaart, beborstet oder mit Fortsätzen versehen, oft mit ventralen Fußstummeln. Puppen in der zur Tonne erhärteten Larvenhaut, welche von der Imago beim Ausschlüpfen mit dem stark entwickelten, oft verlängerten Untergesicht gesprengt wird (keine Stirnblase). Für die deutsche Süßwasserfauna kommen 3 Gattungen in Betracht, deren Larven im Wasser leben, ferner eine Art, die sich in Rohrbeständen aufhält und deren Larven gleichfalls an Teich- rohr leben. Eristalis F. (Schlammfliegen). Große oder wenigstens Mittelgroße Arten. Körper kräftig und gedrungen, meist schwarz glänzend oder dunkel metallfarben, dicht und kurz oder auch pelzig behaart. Kopf (Fig. 217) halbkugelig, wenig breiter als der Thorax, Untergesicht senkrecht mit kleinem runden Mittelhöcker, mehr oder weniger weit unter die Augen herabgehend, zumeilen kegelförmig verlän- gert. Augen dicht behaart, zuweilen gefleckt, beim $ b


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