. Berichte der Deutschen Botanische Gesellschaft. Botany; Botany. Grundriss der am ersten Stengelknoten einer Stro- manthe Tonckat stehenden Blätter und Zweige. A Stengel. L dessen Laub- blätter, a die aus deren Achseln entspringenden Zweige, g deren Grund- blätter. / deren grund- ständige Laubblätter « die aus den Achseln der letzte- ren entspringenden Zweige. y deren Grundblätter, k deren grundständige Laub- blätter. immer beschränkt auf die Bodenlaube; sie dehnt sich oft aus auf die Blätter des ersten Stengelknotens. Namentlich geschieht dies häufig bei recht kräftigen, geil aufschiessendon


. Berichte der Deutschen Botanische Gesellschaft. Botany; Botany. Grundriss der am ersten Stengelknoten einer Stro- manthe Tonckat stehenden Blätter und Zweige. A Stengel. L dessen Laub- blätter, a die aus deren Achseln entspringenden Zweige, g deren Grund- blätter. / deren grund- ständige Laubblätter « die aus den Achseln der letzte- ren entspringenden Zweige. y deren Grundblätter, k deren grundständige Laub- blätter. immer beschränkt auf die Bodenlaube; sie dehnt sich oft aus auf die Blätter des ersten Stengelknotens. Namentlich geschieht dies häufig bei recht kräftigen, geil aufschiessendon Sprossen alter Pflanzen; bisweilen werden hier die Blät- ter des ersten Knotens sämmtlich zu Nieder- blättern, häufiger jedoch nur die unteren, wäh- rend das oberste oder einige der oberen ihre Spreite behalten. Wie alle Laubblätter, tragen auch die bodenständigen Niederblätter in ihren Achseln Knospen, die aber nie sich zu Zweigen zu entwickeln scheinen Die Zahl der am nämlichen Knoten bei- sammen stehenden Blätter des Stengels ist oft, wie Eich 1er angibt, drei; doch wenigstens an den unteren Knoten nicht zu schwacher Pflan- zen ist sie in der Regel 4 oder 5. Bei ganz kleinen Pflanzen kann sie auch hier, wie es überall an den letzten Verzweigungen geschieht, auf 2 herabsinken. Abweichend von Eichler's Angabe, dass Str, Tonckat „regelmässig nur aus dem unter- sten ihrer zu dreien an dem nämlichen Knoten vereinigten Blätter einen Zw^eig" mache, dass überhaupt in der Gattung Stroma?ithe „die Zweige, wo solche überhaupt gebildet werden, nicht aus den Achseln aller Blätter, sondern nur aus den 1 oder 2 untersten der einzelnen Aggregationen" kommen^), bleibt bei der hie- sigen Sfr. Tonckat nur selten mehr als ein Blatt, das oberste, und sehr oft auch dieses nicht, ohne Zweig, so dass dem Knoten dann ebenso viel Zweige wie Blätter entspriessen. Bei fünf Stengel blättern und ebensoviel Zweigen findet man also, da das erste Laubblatt der


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