. Die geographische Verbreitung der Nacktschnecken. Mollusks. Nacktsohneclcenstudien in den Südalpen. 335 Der Textfig. 12. Genitalenden von Am. Ehrmanni n. sp. Buchstaben wie in der vorigen Figur. abgegrenzte und reichlich mit Retraktoren versehene Hälfte des Atriums ausgestülpt der nur in der distalen Hälfte einen kurzen Refraktor trägt, ist ein glatter Sack. Der schlanke Epiphailus, proximal erweitert, mit einem eignen Refraktor. Die elliptische Bursa ungestielt. Das sind eine Anzahl Besonderheiten, die wohl jede Verwechslung ausschließen. — — Die mit der Gebirgsisolierung verbundene


. Die geographische Verbreitung der Nacktschnecken. Mollusks. Nacktsohneclcenstudien in den Südalpen. 335 Der Textfig. 12. Genitalenden von Am. Ehrmanni n. sp. Buchstaben wie in der vorigen Figur. abgegrenzte und reichlich mit Retraktoren versehene Hälfte des Atriums ausgestülpt der nur in der distalen Hälfte einen kurzen Refraktor trägt, ist ein glatter Sack. Der schlanke Epiphailus, proximal erweitert, mit einem eignen Refraktor. Die elliptische Bursa ungestielt. Das sind eine Anzahl Besonderheiten, die wohl jede Verwechslung ausschließen. — — Die mit der Gebirgsisolierung verbundene ziemlich starke Differenzierung der hochalpinen Formen legt die Vermutung nahe, daß nähei'e Untersuchung noch mehr lokale Arten in scharfer Trennung klar legen wird. Vermutlich gehört zu diesen Formen auch die, welche ich bei Ponte della Selva fand, aber leider nicht untersuchen konnte (s. o.). Übersicht der Gattung Amalia. Mir scheint von den neuen Erkenntnissen aus auf den Entwicklungsgang der Gattung ganz neues Licht zu fallen, wenn auch nicht zurück bis zu Gehäuseschnecken als Vorfahren. Allerdings behält der Aspidoporus aus dem adriatischen Winkel seinen Wert in dieser Hinsicht, insofern an dem Fleck, der so mancherlei altertümliche Reste aufbewahrt hat, von Formen, die auf der Südostlinie nach dem Ostpol zu auswichen, auch dieses Relikt sich konservierte. In anatomischer Hinsicht ist die südöstlichste Am. cypria Srth. von Cypern zweifellos das älteste Relikt, da sie einen derben Pfeildrüsenapparat hat, der die gesamten übrigen Genitalien an Länge übertrifft. Nachdem dieser aber durch Mutation ausgeschaltet wurde, beginnt eine neue Entwicklung des Genus in den südostalpinen Formen, die an Aspidoporus anknüpfen. Das ergibt sich aus dem Hervorsprossen der sekundären oder accessorischen Drüsen des Atriums. Anfangs fehlen sie wie bei der Am. cypria, so bei Aspidoporus und , bei welcher letzteren ihre Vorläufer als einzellige Drüse n


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