. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre. Histology; Microscopy. 312 Die Organe. Aus dieser Anordnung des Ee"ticulums erklärt es sich auch, dass dasselbe in dem Centrum leicht zerreisst, so dass die Zellen heraus- fallen und eine Höhle entsteht. Besondere Keimcentren kommen in den Lymphknötchen der Organe nicht vor, sondern die Mitosen sind regellos zerstreut, so dass Flemming die ganzen Knötchen den Keimcentren gleich setzt. Im Dünndarm fehlen über den Knötchen die Zotten; in beiden Darmabschnitten gi
. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre. Histology; Microscopy. 312 Die Organe. Aus dieser Anordnung des Ee"ticulums erklärt es sich auch, dass dasselbe in dem Centrum leicht zerreisst, so dass die Zellen heraus- fallen und eine Höhle entsteht. Besondere Keimcentren kommen in den Lymphknötchen der Organe nicht vor, sondern die Mitosen sind regellos zerstreut, so dass Flemming die ganzen Knötchen den Keimcentren gleich setzt. Im Dünndarm fehlen über den Knötchen die Zotten; in beiden Darmabschnitten gilt das Gleiche für die Drüsen. — Die Knötchen enthalten ein reiches Gefässnetz und stehen zu dem Lymphgefässsystem in einem ähnlichen engen Verhältniss wie die Lymphdrüsenknötchen. Zwar ist nur an ein- zelnen ein schalenartiger Lymphsinus nachzuweisen, allein bei den übrigen bilden weite Lymphgefässe ein so dichtes Netzwerk, dass enge Beziehungen zwischen den beiden nicht wohl zu bezweifeln sind. Es ist besonders an dem frischen Processus vermiformis der Kaninchen, dessen Schleimhaut eigentlich einen einzigen Peyer-. Fig. 98. Wurmfortsatz vom Kaninchen mit injicirten Lymphräumen; ff. die äusseren Follikel mit den Lymphsinus ss, ff. die inneren Follilcel, 11. Lymphgefässe, welche aus den Sinus hervor- gehen, ra. Schleimhaut, deren Drüsen angedeutet sind, e. ihr Epithel, rr. ihre Recessus, r'. Recessus, dessen Eiiigangsöfl'nung nicht in der Schnittebene liegt. '2"/,. sehen Haufen darstellt, ein leichtes, die Lymphräume mittelst der Einstichmethode zu injiciren (Fig. 98.) und man kann dann schon mit unbewaffneten Augen sehen, wie jedes Knötchen von einem Kranz von Injcctionsmassc umgeben ist. Im Innern der Knötchen kommen freilich ebensowenig Lymphräume vor, wie in den Knöt- chen der Lymphdrüsen. Sehr merkwürdige Beziehungen der lymphoiden Knötchen und ihrer Lcukocytcn zu der Oberfläche der Schleimhäute sind iti. Please note that these imag
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