. Mg. 77: Mähen, Binden und Aufstapeln des Weizens. Aus Chum el Achmar, (Nach A. Thaer.) eine Garbe mit einem Strohseil zu schliessen und um einen besseren Zug und Druck ausüben zu können, mit dem rechten Fuss auf dem zu verknotenden Bündel kniet. Hinter ihm türmt sich bereits ein Häuf sorgfältig regelrecht aufgeschich- teter Garben, aus welchen die Ähren zu beiden Seiten hervor- ragen ; er trägt die Überschrift: „Das von der Sichel ; (Fig. 77.) In der auf dem Gemälde befindlichen Inschrift: „Das Mähen der Grabbeamten" erkennen wir zugleich eine testamentarische Verfügung de


. Mg. 77: Mähen, Binden und Aufstapeln des Weizens. Aus Chum el Achmar, (Nach A. Thaer.) eine Garbe mit einem Strohseil zu schliessen und um einen besseren Zug und Druck ausüben zu können, mit dem rechten Fuss auf dem zu verknotenden Bündel kniet. Hinter ihm türmt sich bereits ein Häuf sorgfältig regelrecht aufgeschich- teter Garben, aus welchen die Ähren zu beiden Seiten hervor- ragen ; er trägt die Überschrift: „Das von der Sichel ; (Fig. 77.) In der auf dem Gemälde befindlichen Inschrift: „Das Mähen der Grabbeamten" erkennen wir zugleich eine testamentarische Verfügung des Verstorbenen, denn es war bei Reichen und Yornehmen Sitte, einen Teil des Ertrags des von ihnen hinterlassenen Ackerlandes als laufende Opfer- spende für ihre Seele zu bestimmen, i) 1) A. Thaer: Die altaegyptische Landwirtschaft; a. a. 0. S. 537 u. 538.


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