. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Paläontologische Mitteilungen aus den Sammlungen von Kronstadt in Siebenbürgen. 9 Ihnen, ohne Andeutung von Radiallinien, will ich zur Abbildung bringen, ohne daß ich es wage, eine genauere Bestimmung vorzunehmen. An der einen Klappe glaube ich den Beginn der Band- furche wahrzunehmen, was an Ünicardium („Corbis") cardioides Zieten (Quenstedt, Jura, pag. 45, Taf. III, Fig. 21) erinnert, nur daß die Anwachslinien bei dem mir vorliegenden Stücke wulstig werden. Länge 52 mm, Höhe über 30 mm. Cucullaea sp. cf. Cucullaea Mün
. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Paläontologische Mitteilungen aus den Sammlungen von Kronstadt in Siebenbürgen. 9 Ihnen, ohne Andeutung von Radiallinien, will ich zur Abbildung bringen, ohne daß ich es wage, eine genauere Bestimmung vorzunehmen. An der einen Klappe glaube ich den Beginn der Band- furche wahrzunehmen, was an Ünicardium („Corbis") cardioides Zieten (Quenstedt, Jura, pag. 45, Taf. III, Fig. 21) erinnert, nur daß die Anwachslinien bei dem mir vorliegenden Stücke wulstig werden. Länge 52 mm, Höhe über 30 mm. Cucullaea sp. cf. Cucullaea Münsteri Goldf. (Vielleicht eine neue Art.) Tafel I, Figur 6. Nur in einem Stücke (Steinkern mit Schalenresten) herauspräpariert, läßt die hohe, gestreifte Bandarea gut, von den Zähnen aber nichts erkennen. Vom Wirbel zieht ein deutlicher Kiel gegen den Stirnrand; unter diesem Kiel ist gegen rückwärts ein Teil der Schale erhalten, an dem man Radialstreifen erkennt, über welche die Anwachslinien hinüberziehen und eine Gitterung erzeugen. Ähnlich so verhält es sich am vorderen Teile des Schalenrestes, während in der Mitte nur die feinen, etwas ungleich starken konzentrischen Linien deutlich auftreten. Die Schale war stark ge- wölbt, der Wirbel deutlich übergebogen. Die Schale dürfte zirka 25 mm lang gewesen sein, bei einer Höhe von 135 mm. Die Höhe verjüngt sich nach vorne etwas. Der vom Kiele gegen den Schloßrand steil abfallende Hinterteil unterscheidet von Cucullaea Münsteri Goldf. Es wird wohl eine neue Art sein, wie sich bei besserem Material erweisen lassen dürfte. Trauth (Grestener Schichten 1909, pag. 106) betont übrigens bei einem Steinkerne (Cucullaea Münsteri Goldf.) gleich- falls den steilen Abfall nach rückwärts. (Sammlung Podek.) Cucullaea äff. Münsteri Goldf. Ein gleichmäßig stark gewölbter Steinkern mit konzentrischen Linien auf der Oberfläche, 35 mm lang, 25 mm hoch, mit derbem Wirbel. Von Cucullaea Münsteri unterscheidet
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