. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. 34: Elftes Kapilel. G j Dio bei ilcii Cutleriaceon schon scliiiifer :uisp;0])nifi;te (Icscliloclits- (lirtercnz findet sieli noch mein- f,'!j;eit lici den Fucacecn, Chara- ceen nnd anderen Aljion. liier treten die weililiolien Zeilen, die eine sehr heträchtliciic Grölie erreichen, aiieli niciit vorübergein^id mein- in das Stadinm einer Scliwärmzclle ein. Entweder werden sie als knf;lij;t'. nii- bewegliche Eizellen bei der Reife nach aullen ausgestoßen (Fucacecn), (P'ig. ;?08/") oder sie werden an ihrem Ursprungsort, im Oogoniuni. be- fruchtet.


. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. 34: Elftes Kapilel. G j Dio bei ilcii Cutleriaceon schon scliiiifer :uisp;0])nifi;te (Icscliloclits- (lirtercnz findet sieli noch mein- f,'!j;eit lici den Fucacecn, Chara- ceen nnd anderen Aljion. liier treten die weililiolien Zeilen, die eine sehr heträchtliciic Grölie erreichen, aiieli niciit vorübergein^id mein- in das Stadinm einer Scliwärmzclle ein. Entweder werden sie als knf;lij;t'. nii- bewegliche Eizellen bei der Reife nach aullen ausgestoßen (Fucacecn), (P'ig. ;?08/") oder sie werden an ihrem Ursprungsort, im Oogoniuni. be- fruchtet. Im Gegensatz zn den Eizellen sind die männlichen Schwärnizellen (Fig. ;?08 G) noch kleiner und beweglicher als die bisher betrachteten Schwärmsi)oron geworden und haben den charakte- ristischen Habitus von Samenfäden angenommen; sie bestehen fast nur aus Kernsubstanz und den beiden Geißeln, die als Fortbewegungsorgane dienen. Die xVusicht, daß Eier und Samenfäden der höheren Algen sich genetisch von Scliwärmzelien abi(!iten lassen, die sich nach entgegengesetzten Richtungen geschleditlich differenziert nn<i aJimähiich einen spezifisch weibliciien und einen niännliclicn Ha- bitus angenommen hai)en. läßt sich noch scidagender als durch die eben angestellte Vcrgleichung der ein- zelnen Algenfamilien an der kleinen Familie der N'olvocineen beweisen. Für die uns beschäftigenile Frage sind die Volvocineen dadurch besonders interessant, und wich- i ;^^^aL '' tig, daß hier einzelne Arten, die sich sonst in ihiem iS^a^^^k.' ganzen Aussehen außerordentlich ähnlich sind. Pan- dorina morum, Eudorina elegans, \'olvox gloiiator. teils keine, teils eine deutlich ausgeprägte Geschlechts- ditlorenz der beiden Geschlechtszellen, teils ein ver- mittelndes Zwischenstadium erkennen lassen. Das ganze Verhältnis ist so beweisend, daß es sich wohl verlohnt, hierauf noch etwas näher einzugehen. Pandorina morum ist in der Literntur da- duich besonders bekannt geworden, daß


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