Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . ein in Berlin befindliches Exemplar von HybodusHanfßanus beschrieben, dessen einzelne Theile zwar völlig durcheinander-geworfen sind, das aber doch einige interessante Details erkennen lässt. Nach Verf. bilden die Hybodonten eine selbständige, sowohl von denCestracioniden wie von den Notidaniden verschiedene Familie; sie sind inder Verbindung des Kieferbogens mit dem Schädel weiter vorgeschrittenals die Notidaniden, müssen aber doch irgendwie mit ihnen zusammen-hängen, .vielleicht in der Weise, dass beide auf Pleuracanthus zurückgehe


Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . ein in Berlin befindliches Exemplar von HybodusHanfßanus beschrieben, dessen einzelne Theile zwar völlig durcheinander-geworfen sind, das aber doch einige interessante Details erkennen lässt. Nach Verf. bilden die Hybodonten eine selbständige, sowohl von denCestracioniden wie von den Notidaniden verschiedene Familie; sie sind inder Verbindung des Kieferbogens mit dem Schädel weiter vorgeschrittenals die Notidaniden, müssen aber doch irgendwie mit ihnen zusammen-hängen, .vielleicht in der Weise, dass beide auf Pleuracanthus zurü durch die Cladodonten. Zu dem Vergleich der Brustflossen vonPleuracanthus [nicht Xenacanthus, wie Verf. schreibt], Cladodus, Sym-morium und Hybodus ist übrigens zu bemerken, dass die liassischenHybodus einen anderen Bau zeigen, so dass bei dem oberjurassischenH. Fraasi nicht primitive, sondern abgeleitete Verhältnisse des Meta-pterygium vorliegen. Die verwandtschaftlichen Beziehungen der älteren Haie werden infolgendes Schema gebracht:. E. Koken. F. Priem: Sur les poissons de leocene inferieur desenvirons de Reims. (Bull. Soc. geol. de France. (4.) 1. 1901. 477— X u. XI.) Verf. bespricht zunächst die Gliederung der ältesten Untereocän-schichten bei Beims nach den Angaben von Lemoine , zuunterst liegt dasCernaysien (nach der Localität Cernay), darüber das Ageien (nach Ay).Ersteres zerfällt von unten nach oben in: 1. die Sande von Chälons-sur-Vesle; 2. die Mergel und Kalke von Billy ; 3. das Conglomerat von Cernay;hierüber folgt das Ageien mit: 1. den oberen lacustren Mergeln von ChenayN. Jahrbuch f. Mineralogie etc. 1904. Bd. I. U -306- Palaeontologie. und Rilly, dann Thonen mit Ligniten und schliesslich den Sanden mitUnio und Teredina von Ay, deren Fischfauna kürzlich Leriche bei Epernayuntersucht hat. — In der LEMOiNEschen Sammlung, auf welche sich Arbeit stützt, sind diese Niveaus leider nicht immer angegeben,doch sollen


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