. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 23. Schema der Entwickelung des Ichthyopterygium und seiner Musculatur. Ansichten von der Fläche. Das Skelet ist mit fetten Linien, die Musculatur (Inscriptiones tendineae und Muskelfasern) mit feinen Strichen wieder- gegeben. Die Hautfalte und die in ihr entstehenden Skelettheile sind horizontal schraffirt. Durch die Bezeichnung der Kiemen- spalten (Fig. a—c %, y, x) ist angegeben, dass eine successive Reduction dieser im Flusse ist. a Hautfalte mit eingewanderter Musculatur und anliegendem Kiemenbogen. Letzt


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 23. Schema der Entwickelung des Ichthyopterygium und seiner Musculatur. Ansichten von der Fläche. Das Skelet ist mit fetten Linien, die Musculatur (Inscriptiones tendineae und Muskelfasern) mit feinen Strichen wieder- gegeben. Die Hautfalte und die in ihr entstehenden Skelettheile sind horizontal schraffirt. Durch die Bezeichnung der Kiemen- spalten (Fig. a—c %, y, x) ist angegeben, dass eine successive Reduction dieser im Flusse ist. a Hautfalte mit eingewanderter Musculatur und anliegendem Kiemenbogen. Letzterer trägt mehrere Radien. Einer von diesen berührt die Basis der Falte. b Primäres Astichopterygium. Auswachsen des der Falte nächst benachbarten Radius in dieselbe. Beginnende Reduction der übrigen Radien. cL und Cj Zwei Stadien des primären Distichopterygium. cx Seitliches Auswachsen des Skeletstabes zwischen der dorsalen (allein gezeichneten) und der ventralen (nicht sichtbaren) Muskelplatte, c, Abgliederung der Seitenradien vom Stamm- strahl. Zunehmende Umordnung der Muskelfasern radiär zum Flossenrand. d Secundäres Distichopterygium mit lateralem Wachsthum. Xenacant/ms-Brustäosse, schematisirt. Be- ginnende Differenzirung des Skelets in der durch Pfeil 2 in Fig. c, angedeuteten Richtung. e Monostichopterygium. Brustflosse eines Squaliden. Die mediale Seite des Skelets ist nicht zu sehen (vergl. Textfigur 24b). Fortführung der in d angebahnten Entwickelungsrichtung. f Secundäres Distichopterygium mit terminalem Wachsthum. Ceratodus-Flosse. Drehung der Flossenplatte um 90 °, parallel zur Rumpfwand. 1) Emeey (1897, p. 146) hat vorgeschlagen, das biseriale Archipterygium Distichopterygium zu nennen. Ich acceptire den kurzen Ausdruck, ohne allerdings seine Gründe für den Austausch dieser Wörter zu billigen, und bilde danach für die radienlose Axe das Wort Astichopterygium, für den einfachen uniserialen Besatz Monostichopterygium. Flossenskelete ohne Gürtel


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