. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 295 und Dünndarmschlingen getrennt und mit dem Nabel durch das dritte Vas omphalomesentericum verbunden. Dieses verläuft, 3,5 mm lang^ in gleicher Richtung wie die BLinddarmachse, dorsoventral, und senkt sich in die trichterförmige Vertiefung des Bauch nabeis zwischen y. umbilicalis einerseits und rechter A. umbilicalis andererseits ein, um als extraabdominaler Abschnitt in den Amnionteil des Xabelstranores einzutreten. Es ist wohl möglich, daß die zunächst noch dorsoventrale Achsenrichtung des Blinddarmes durch das dritte Va
. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 295 und Dünndarmschlingen getrennt und mit dem Nabel durch das dritte Vas omphalomesentericum verbunden. Dieses verläuft, 3,5 mm lang^ in gleicher Richtung wie die BLinddarmachse, dorsoventral, und senkt sich in die trichterförmige Vertiefung des Bauch nabeis zwischen y. umbilicalis einerseits und rechter A. umbilicalis andererseits ein, um als extraabdominaler Abschnitt in den Amnionteil des Xabelstranores einzutreten. Es ist wohl möglich, daß die zunächst noch dorsoventrale Achsenrichtung des Blinddarmes durch das dritte Vas omphalomesen- tericum mit bedingt ist. — Die beiden anderen Fäden — je eine A. und eine V. omphalomesen- terica — verlaufen dicht neben- einander und neben dem drit- ten Vas, stehen aber miteinan- der nirgends in Verbindung. Sie sind stärker, wechselnd 0,4—07 mm dick. Sie treten nicht an den Blinddarm, son- dern das sich nach den weiteren Untersuchungen als A. om- phalomesenterica ergebende Ge- fäß kommt von der kranialen Gekröswurzel, verläuft frei zwi- schen Leerdarmschlingen und deren Gekröse ventral und tritt neben dem dritten Vas in den Bauchnabel ein. Die V. om- phaloraesenterica, aus derselben trichterförmigen Xabelvertie- fung kommend, zieht zwischen Schlingen des Dünndarraknäuels, kraniodorsal etwas abbiegend, zur Pfortader. Die mikroskopische Untersuchung der drei Vasa omphalomesen- terica ergab folgendes: Während in den Präparaten am Blinddarm, ürachus, den Aa. umbilicales und der Bauchwand deutliche Muskel- fasern erkennbar sind, ist ein Aufbau der "Wand der Vasa oraphalo- mesenterica aus einer Muskelfaserschicht nicht festzustellen. Die Arterie ist dickwandiger als die Vene; Wandstärke zwei- bis dreimal so groß; ihre Wand enthält zwar kreisförmig angeordnete Zellen, die jedoch keine spezifischen Eigenschaften der Muskelzellen zeigen. Die Zell-. "Crachns Aa. umbili- cales Abb. 2. Fetus cm Please note that thes
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