. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. Die Theorie der liiogenesis. 529 der Erde ilire cisenon Wurzeln gebildet und stellten nun normal aufrecht stellende PHanzen dar. — Wenn an den Spitzen in der Erde Wurzeln eizeugt waren, so .'Standen sie regelmäßig an Zahl, Stärke und Länge weit hinter denen zurück, welche die Hasen der aufrecht gesetzten Zweige ge- l)ildet hatten. — \'on allen diesen Erscheinungen war an den normal aufrecht gesetzten Zweigen nichts zu sehen. Sie hatten an ihren Basen kräftige Wurzelsystenie. an ihren Spitzen entsprechende Triebe gebildet und standen üppig und gesund zu de
. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. Die Theorie der liiogenesis. 529 der Erde ilire cisenon Wurzeln gebildet und stellten nun normal aufrecht stellende PHanzen dar. — Wenn an den Spitzen in der Erde Wurzeln eizeugt waren, so .'Standen sie regelmäßig an Zahl, Stärke und Länge weit hinter denen zurück, welche die Hasen der aufrecht gesetzten Zweige ge- l)ildet hatten. — \'on allen diesen Erscheinungen war an den normal aufrecht gesetzten Zweigen nichts zu sehen. Sie hatten an ihren Basen kräftige Wurzelsystenie. an ihren Spitzen entsprechende Triebe gebildet und standen üppig und gesund zu der Zeit, als die verkehrt gesteckten längst zugrunde gegangen ; Es liegt die Frage nahe, ob eine ähnliche, durch den Einfluß der Schwerkraft bewirkte Polarität der Teile auch bei Tieren beobachtet werden kann. Nach den spärlichen, in dieser Richtung angestellten Ver- suchen läl.)t sich ein allgemeines Ergebnis noch nicht foimulieren. Bei TultuJaria zeigen Stücke eines Zweiges nach später zu be- sprechenden Exjierimenten von Loeb wenigstens keine deutlich ausge- s]irochene Polarität. Basis und Spitze verhalten sich gleichartig, da an jedem Ende, je nachdem es nach abwärts oder nach oben gei'ichtet ist. Haftwurzeln odei' ein Köpfchen regeneriert wird. Auch Wktzel ist durch seine Pfropfungsversuche zu dem Ergebnis gelangt, daß der Körper von Hvdia keine Polarität, wie sie ^'ÖCHTING für die Pflanzen annimmt, besitzt. Denn als er an zwei Hydren die liasalen Enden wegschnitt, sie mit den Schnittflächen zusammenpfropfte und später bei einem Individuum auch den Kopf entfernte, so entwickelte letzteres jetzt au der Schnittfläche einen Fuß, der durch seine hohen Seki'etzellen als solcher deutlich gekennzeichnet war. Daß aber auch bei Tieren die Schwerkraft auf ihre Organbildung während der Entwicklung einen Einfluß ausübt, läßt sich durch genaues Studium des Froscheies nachweisen. Da es zu den jjolar differenzierten Eiern gehört, nimmt es b
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