Leitfaden der Elektrodiagnostik und Elektrotherapie für Praktiker und Studierende . s primusgemeinsam erregbar (s. unten) oder auch, aber nicht regelmäßig, inder Handfläche, ulnarwärts vom Daumenballen, etwa über der Mittedes Zeigefiuger-Metacarpus. Diese beiden Muskeln bewirken, gemein-sam mit der inneren Portion des Flexor brevis, Beugung der ersten,Streckung der zweiten Daumenphalanx und Ab- resp. Adduktion. Mm. interossei und lumbricales, gewöhnlich gemeinsam ge-prüft; sehr wichtige Muskeln. Die erregbarsten Punkte liegen an derDorsalseite der Hand, ziemlich weit proximal (schulterwärts) i


Leitfaden der Elektrodiagnostik und Elektrotherapie für Praktiker und Studierende . s primusgemeinsam erregbar (s. unten) oder auch, aber nicht regelmäßig, inder Handfläche, ulnarwärts vom Daumenballen, etwa über der Mittedes Zeigefiuger-Metacarpus. Diese beiden Muskeln bewirken, gemein-sam mit der inneren Portion des Flexor brevis, Beugung der ersten,Streckung der zweiten Daumenphalanx und Ab- resp. Adduktion. Mm. interossei und lumbricales, gewöhnlich gemeinsam ge-prüft; sehr wichtige Muskeln. Die erregbarsten Punkte liegen an derDorsalseite der Hand, ziemlich weit proximal (schulterwärts) in denInterossealräumen. Man muß die Elektrode mitunter etwas aufdrücken,um sie zu erregen, und muß darauf achten, daß sie schlaff sind. Die Cohn, Elektrodiagnostik und Elektrotherapie. Fig. 18. m. teres minorm. teres maiorm. latiss. dorsi Caput mediale m. tricip. m. anconaeus m. flexor carpi extensor cai-pi rad. brevis m. extensor carpi flexor digitorum profundus ni. extens. dig. V. m. indicatorm. abductor dig. V. mm. interossei dorsales. m. deltoideus (hint. Port.)m. deltoideus (mittl. Port.) Caput longum m. trieip. Caput laterale m. tricip. m. triceps (cap. mediale u. laterale)N. radialism. brachialis m. braehioradialis m. extensor carpi rad. long. m. supinator m. extensor digitor. comm. m. abduct. poU. long,m. extens. poll. brev. m. extens. poll. long m. adductor pollieis Verlag von S. Karger in Berlin NW 6. 40 Elektrodiagnostik. Teil im Sulcus bicipitalis internus, im unteren Teil mehr medial davon,ist der Nerv gut und leicht erregbar. 2) Der untere Teil des Nerven ist dicht über dem Handgelenkan dessen ulnarer Seite zu erregen, wenn man die Elektrode oberhalbdes Erbsenbeins eindiückt. Man erhält von dort nur die Adductor-poUicis- und die Interosseus-Wirkung: Adduktion aller Finger anein-ander, Beugung ihrer ersten, Streckung ihrer letzten Phalangen. N. medianus. Man reizt ihn am häufigsten 1) in der Mitte derEllenbogenbeuge, m


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