. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 159. schnitte sind in lOOfacher Vergrößerung gezeichnet; sie sind etwas schematisiert, indem namentlich die drei Keimblätter viel mehr aus- Fig 5. einandergehalten sind, als dies in den wirklichen Quer- schnitten deutlich war. Nur die Hälfte der Schnitte ist gezeichnet.) Vorn von d dagegen (Fig. 5 entsprechend der Linie 5 in Fig. 1) ist der entoembryonale Teil der Leibeshöhle {cl ent.) seitlich am medialen Rande (c) der hufeisenförmigen mesoderm- freien Zone geschlossen und ist also von dem exoembryonalen Teile derselben {cl.


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 159. schnitte sind in lOOfacher Vergrößerung gezeichnet; sie sind etwas schematisiert, indem namentlich die drei Keimblätter viel mehr aus- Fig 5. einandergehalten sind, als dies in den wirklichen Quer- schnitten deutlich war. Nur die Hälfte der Schnitte ist gezeichnet.) Vorn von d dagegen (Fig. 5 entsprechend der Linie 5 in Fig. 1) ist der entoembryonale Teil der Leibeshöhle {cl ent.) seitlich am medialen Rande (c) der hufeisenförmigen mesoderm- freien Zone geschlossen und ist also von dem exoembryonalen Teile derselben {cl. ex.\ der medialwärts bis zum lateralen Rande (a) der Zone reicht, geschieden. — Der mit * bezeichnete, von Ektoderm ausgekleidete Raum ist durch die in Fig. 1 sichtbare Ausbiegung der Linie c nach hinten entstanden; er schließt sich blind weiter hinten; vorn wird er größer und mündet zuletzt in die Amnionhöhle aus. Seine ventrale Begrenzung ist aus Ekto- und Entoderm gebildet, ist also ein Teil der mesodermfreien Stelle der Keimscheibe. (Vgl. meine Notiz über diesen Raum bei Hühuerembryunen in Arch. f. Auat. u. Entwickl. 1886 und die Zeich- nungen in Duval's Atlas d'embryologie 1889.) — Ein Schnitt gerade am hinteren Ende der vorderen Grenzfurche (Fig. 4 entsprechend der Linie 4 in Fig. 1) zeigt noch die Scheidung des entoembryonaleu Teils der Leibeshöhle {cl. ent.) vom exoembryonalen {cl. ex.)\ dagegen sieht man hier keine mesodermfreie Zone, sondern nur eine Verschmelzung der somatischen Platte mit der splanchnischen, der Schnitt triÖl die Stelle, wo der mediale Rand der mesodermfreien Zone in den la- teralen Rand derselben umbiegt. Der Schnitt Fig. 5 geht durch den medianen vorderen Teil der Leibeshöhle oder durch die Parietalhöhle; Fig. 4 dagegen liegt hinter dem vorderen Umfange der vorderen Darmpforte, aber noch vor der Stelle, wo die Sonderung der exo- embryonalen Leibeshöhle von der entoembryonaleu aufgehört hat, schneidet daher die beiden seitl


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