Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . mschulen läßt ja einschnelles Wachsen nicht zu; meine Exemplare dort sind ungefähr 4 m hoch. Derabgebildete Baum (S. 203) wäre auch größer gewesen, wenn er nicht anläßlich einerAckerbau-Versammlung im Juli 1901 in Gefle als Ausstellungspflanze gedient hä dieser Gelegenheit war die A. amabilis ca. 3 Wochen von ihrem Standorte ent-fernt; 14 Tage nahm die Reise in Anspruch, und eine Woche währte die Aus-stellung. Legt man hierzu ein 3 — 4 maliges Verpflanzen als mindere Pflanze, kannman sich leicht eine Vorstellung machen, welche Gr


Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . mschulen läßt ja einschnelles Wachsen nicht zu; meine Exemplare dort sind ungefähr 4 m hoch. Derabgebildete Baum (S. 203) wäre auch größer gewesen, wenn er nicht anläßlich einerAckerbau-Versammlung im Juli 1901 in Gefle als Ausstellungspflanze gedient hä dieser Gelegenheit war die A. amabilis ca. 3 Wochen von ihrem Standorte ent-fernt; 14 Tage nahm die Reise in Anspruch, und eine Woche währte die Aus-stellung. Legt man hierzu ein 3 — 4 maliges Verpflanzen als mindere Pflanze, kannman sich leicht eine Vorstellung machen, welche Größe der Baum heute hätte habenkönnen, und doch ist er 6,9 m hoch. Ein Exemplar, welches ununterbrochen aufseinem Platze gestanden hat, besitze ich leider nicht. Die Beschaffung guten Samens von dieser schönen Art kann oft mit Schwierig-keiten verbunden sein. Es hat mir vorher nie glücken wollen, solchen zu erhalten;dieses Jahr dagegen keimt er ganz leidlich. Nr. 23. Über das Gedeihen ausländischer Koniferen im mittieren Schweden. 203. Abies amabilis (Forb.).Höhe 7 m. Alter 21 Tahre. 204 ^- P- Andersen: 1914« Abies magnifica Murr, ist heimisch im Kaskaden - Gebirge im südlichen Teilevon Oregon auf einer Höhe von 1500—2100 m. Doch kommt sie auch sehr häufigauf der westlichen Seite der Sierra Nevada in Kalifornien auf einer Höhe von1800—3000 m vor (nach Sargent). Ich habe mich oft darüber gewundert, daßdiese Tanne so selten in den Kulturen vertreten ist, wie dies der Fall zu sein ist um so mehr merkwürdig, als sie, wenigstens als junger Baum, einer unsererschönsten Nadelbäume ist: dichter und mehr füllig als nobilis, steht er dieser ziem-lich nahe. So nahe sogar, daß Dr. Masters sich seinerzeit berechtigt glaubte, sieunter dem Namen Abies nobilis robusta zu einer Spielart der nobilis machenzu können. Die Zapfen und Nadeln der beiden sind doch so verschieden von-einander, daß Sargent beide für selbständige Arten ansieht. Die Wac


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