. Botanische Zeitung. Plants; Plants. — 227 — stärkungsbäuder sind im ganzen etwas dünner; sie können bisweilen — d. li. an einzelnen Berührungsstellen benachbarter Rindenzellen — ganz fehlen und nehmen im allgemeinen von innen nach außen an Stärke ab; die „assise susendodermique" ist aber hier wie bei Sequoia durch besonders mächtige Leisten ausgezeichnet, die zuerst angelegt werden. In den 2—5 äußeren Zellschichten der Rinde fanden sich bisweilen einzelne dicke, unseptierte und unverzweigte Pilzhyphen ^); die beiden äußersten werden frühzeitiger, aber schwächer ver- korkt als bei Sequoi


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. — 227 — stärkungsbäuder sind im ganzen etwas dünner; sie können bisweilen — d. li. an einzelnen Berührungsstellen benachbarter Rindenzellen — ganz fehlen und nehmen im allgemeinen von innen nach außen an Stärke ab; die „assise susendodermique" ist aber hier wie bei Sequoia durch besonders mächtige Leisten ausgezeichnet, die zuerst angelegt werden. In den 2—5 äußeren Zellschichten der Rinde fanden sich bisweilen einzelne dicke, unseptierte und unverzweigte Pilzhyphen ^); die beiden äußersten werden frühzeitiger, aber schwächer ver- korkt als bei Sequoia, und die äußerste Tangentialwand ihrer Durchlaßzellen ist in toto verdickt. Im sekundären Xylem werden — besonders auf der Grenze der durch enge Herbst- tracheideu stets scharf markierten Jahrringe, aber auch im Früh- und Sommerholz — sehr zahli-eiche Holzparenchymreihen gebildet; Tangentialtüpfel in der letzten Herbsttracheiden- wand sind selten. Die Bastfasern der sekundären Rinde, deren Form und Anordnung ganz der von Sequoia gleicht, unterscheiden sich von jenen dadurch, daß die innere, größere Hälfte ihrer Wandung aus reiner, unverholzter Zellulose besteht; außerdem besitzen sie zahl- reiche feine Poren und sind niemals von Kristallen besetzt. 5. Taxodium R i eh. T. distichiun Rieh. (Südöstliches Nordamerika.) Im äußeren Habitus zeigen die Wurzeln der Sumpfzypresse eine so stark aus gebildete Heterorhizie, wie sie kaum von einer anderen Konifere erreicht wird. Die kleinen, mehr oder weniger gekrümmten Saugwürzelchen, die eine Länge von höchstens 1,5 cm er- reichen und noch dünner sind als diejenigen der vorigen Arten, stehen stets, wenn auch nicht in dichten Büscheln, so doch sehr eng bei- einander, so daß sie ihren nur wenig dickeren Mutterwurzeln in Ab- ständen von 2—5 mm entspringen. Dagegen erreichen die echten Bereicherungstriebe im ersten Jahr — also im Jahr ihrer Entstehung — eine Dicke von fast 0,5 und e


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