. Palaeontographica. Neigung zu geringer Fältelung, derSeptenzahl, der Tendenz zur Bildung von Medialreifen etc. ausspricht, ist die Möglichkeit, daß wir inder vorliegenden Form nur eine den gleichen Verhältnissen des Brackwassers angepaßte Konvergenz-form zu Fus. obsoleta zu erblicken haben,viel zu groß, als daß aus Gründen derSystematik eine Gruppenvereinigung statt-haft sein dürfte. Auch in diesem Fallesehen wir das von Schellwien aufgestelltePrinzip der nur provinziellen Ver-breitungsweise der Schellwienien,wenn auch vielleicht nur scheinbar durch-brochen, und wir werden wohl nicht fehl-ge


. Palaeontographica. Neigung zu geringer Fältelung, derSeptenzahl, der Tendenz zur Bildung von Medialreifen etc. ausspricht, ist die Möglichkeit, daß wir inder vorliegenden Form nur eine den gleichen Verhältnissen des Brackwassers angepaßte Konvergenz-form zu Fus. obsoleta zu erblicken haben,viel zu groß, als daß aus Gründen derSystematik eine Gruppenvereinigung statt-haft sein dürfte. Auch in diesem Fallesehen wir das von Schellwien aufgestelltePrinzip der nur provinziellen Ver-breitungsweise der Schellwienien,wenn auch vielleicht nur scheinbar durch-brochen, und wir werden wohl nicht fehl-gehen, wenn wir die Ursache in den zahl-reichen Analogien suchen, die karnischeAlpen, Donetzrevier und das InferiorBasin der Vereinigten Staaten im Ober-karbon ^ aufweisen. Auch zu Fus. Borki sind morphologische Beziehungen vorhanden. Doch dürfteletztere Spezies biphylet sein, indem der eine Teil der von Schellwien ihr zugezählten Formen mirvielleicht mehr zu der Gruppe der Fus. pusilla zu gehören Fig. 10. (Zool. hS. S. 39.) Fus. exigua (Iowa). Der Schliff zeigt einige Besonderheiten, die dieseForm mit Fvs. obsoleta (Donetz) teilt: sehr geringe Fältelung, Medial-reifen, geringe Größe, sehr dünne Wand, große Feinheit des dürfte sich bei beiden Spezies um degenerierte Brackwasserformenhandeln. Vergr. 1: 20. II. Gruppe der Fusulina (Schellwienia) pusilla. Die Ähnlichkeit der Formen : , Fus. Tschernischeud, Fus. contracta und Fus. ellipsoidalis n. eine sehr auffällige und kommt in Taf. IV, Fig. 10 u. 3, sowie 4 gut zum Ausdruck. Fast könnte esscheinen, als seien hier nur durch Übergänge verbundene Varietäten eines gleichen Typus jedoch andererseits die MögUchkeit besteht, daß dieser Typ ein polyphyleter ist und lediglich kon- Fus. cf. exigua v. aus dem Cyathoplij-Uumkalke von Spitzbeigen scheint trotz großer .Ähnlichkeitendocii wohl nicht spezifisch ident zu sein, da in diesem Falle die gl


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