Dingler's polytechnisches Journal . ranklin Institute, 1884 Bd. 117 S. 56 folgende-Das phonische Rad Fig. 1 und 2 weicht von der Anordnung, dieihm La Cour gegeben, nicht wesentlich ab. Auf einem Grundbrette G,welches mit den nöthigen Klemmen zum Anlegen der VerbindungsdrähteFig. 1. versehen ist, steht die senk- rechte Achse x mit ihrem un-teren Ende in einer Lagerplatte,mit ihrem oberen in einemBügel U gelagert. Die Achse xträgt am unteren Ende einerVerdickung j{ einen Arm 6, indessen äufseres Ende eine ver-stellbare Contactfeder f einge-schraubt ist; mit ihrem unterenEnde berührt die Feder f


Dingler's polytechnisches Journal . ranklin Institute, 1884 Bd. 117 S. 56 folgende-Das phonische Rad Fig. 1 und 2 weicht von der Anordnung, dieihm La Cour gegeben, nicht wesentlich ab. Auf einem Grundbrette G,welches mit den nöthigen Klemmen zum Anlegen der VerbindungsdrähteFig. 1. versehen ist, steht die senk- rechte Achse x mit ihrem un-teren Ende in einer Lagerplatte,mit ihrem oberen in einemBügel U gelagert. Die Achse xträgt am unteren Ende einerVerdickung j{ einen Arm 6, indessen äufseres Ende eine ver-stellbare Contactfeder f einge-schraubt ist; mit ihrem unterenEnde berührt die Feder f dieobere Fläche einer die Achse x concentrisch umgebendenScheibe F, in welche eine ent-sprechend grofse Anzahl vonFig. 2 isolirten Contactplatten einge- setzt sind. An dem Säulchen J ist eine zweite Contactfeder j befestigt,welche sich mit dem freien Ende an die schon erwähnte Verdickung j{der Achse x anlegt. Wenn demnach die Achse x mit dem Arme C um-läuft, so wird die an das Säulchen J geführte Telegraphenleitung nach. Delanys Viellachtelegraplüe. 331 einander über j, fa C und f der Reihe nach mit den einzelnen in dieScheibe V eingelegten Contactplatten verbunden. Ein wenig oberhalb der Verdickung jx sitzt auf der Achse x dieAnkerscheibe Z aus weichem Eisen, welche beim Umlaufen der Achse xmit ihren zahnförmigen Vorsprüngen nahe an den Polen eines Elektro-magnetes m vorüberstreicht. Der Elektromagnet m ist an einem Winkel-träger i befestigt, dessen Fufs mit einem länglichen Führungsschlitzeversehen und mittels einer durch diesen Schlitz hindurchgreifendenSchraube au einem zweiten festliegenden Winkelträger u festgehaltenwird; mittels der in u gelagerten Schraube^ kann der Träger i nebstdem Elektromagnete m wagerecht verschoben und so die Kerne desElektromagnetes in der richtigen Entfernung von den Zähnen der Scheibe Zeingestellt werden. Die Kernenden sind so geformt, dafs sie sich denZähnen der Scheibe möglichst anschmiegen. Auf der oberen Fläche der


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