. Palaeontographica. daß der Einwand, die beschriebene Varietät seimöglicherweise poljphylet, an praktischer Bedeutung ver-liert. Die größte beobachtete Umgangszahl ist VIII. Beidiesem Exemplar hat der letzte Umgang poröse Septen,sonst finden sich zuweilen undeutliche Porenspuren schonin der VI. Windung. Die Dimensionen dieses großenTieres, das aus Texas stammt, betragen: 5,8 mm Achsen-länge, 2,15 mm sagittale Höhe. Das Verhältnis beiderbeträgt somit 2,7 : 1, eine Zahl, die auch schon der zweiteUmgang aufweist. — Übergänge zu Fus. centrcdis findensich zwar häufig, doch ist in einigen Exemplare


. Palaeontographica. daß der Einwand, die beschriebene Varietät seimöglicherweise poljphylet, an praktischer Bedeutung ver-liert. Die größte beobachtete Umgangszahl ist VIII. Beidiesem Exemplar hat der letzte Umgang poröse Septen,sonst finden sich zuweilen undeutliche Porenspuren schonin der VI. Windung. Die Dimensionen dieses großenTieres, das aus Texas stammt, betragen: 5,8 mm Achsen-länge, 2,15 mm sagittale Höhe. Das Verhältnis beiderbeträgt somit 2,7 : 1, eine Zahl, die auch schon der zweiteUmgang aufweist. — Übergänge zu Fus. centrcdis findensich zwar häufig, doch ist in einigen Exemplaren, nament-lich aus Jowa, die Tendenz kleine, seitlich scharf zuge-spitzte, sehr verlängerte Formen zu bilden, so auffallend,daß die extremeren Typen eine Abtrennung durchausrechtfertigen dürften. Der Name irregularis deutet daraufhin, daß das Gesamtbild die ruhige Harmonie, die derFus. secalis und centralis eigen ist, vermissen läßt, unddaß die individuelle Variationsbreite recht erheblich Fig. 9. (Zool. 5S, S. 59.) Schwagerina Yahei v. St. aus dem Sosiokalke. DerMedialschlitf zeigt die selir hohen Umgänge, die Dünneder Wand und die kurzen, hohen Kammern der mitt-leren Windungen. Im Gegensatze hiezu steht dieNiedrigkeit der ersten und letzten Umgänge, derenBildvmg wahrscheinlich in einer Periode geringererInnenspannimg der Sarkode erfolgte. (Vergl. hiezuSCHW. Seite 463-467 sowie Tafel VII, Fig. 1—4.)Axenlänge zur Sagittalhöhe im letzten Umgang 1,28 :1. 5. Fusulina exigua n. sp. Form des Gehäuses: sehr gestreckt spindelförmig, polwäiis stark zugespitzt. Größe: sehr gering. Umgangszahl: etwa 6. Wanddicke: sehr gering. Wabenwerk: schwer erkennbar, sehr kurz und eng. Fältelung: nur entlang der Achse vorhanden, sehr gering. Medialreifen: relativ wohl ausgebildet, regelmäßig, infolge der geringen Fältelung sehr deutlich. 180 - Eine bisher nur in Jowa sicher nachgewiesene Form (Textfigur 10) teilt eine Anzahl Eigentüm-lichkeiten mit Fus. c


Size: 1670px × 1496px
Photo credit: © Reading Room 2020 / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1850, booksubjectpaleontology, bookyea