Archive image from page 119 of Die Anatomie des Kaninschens in. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht . dieanatomiedeska00krau Year: 1884 98 Gesichtsknochen. bindungssteile des vorderen und lateralen Randes gelangt man auf der unteren Fläche in einen kurzen Kanal, welcher auf der unteren Fläche der Pars pala- tina mittels des Foramen palatinum (Fig. 46 Fp7 S. 97) mündet, und von da auf die laterale Fläche der Pars nasalis, sowie weiterhin in die Augenhöhle führt: Canalis palatinus. Der harte Gaumen ist sehr klein. Er stellt eine Brücke dar zwischen den vier


Archive image from page 119 of Die Anatomie des Kaninschens in. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht . dieanatomiedeska00krau Year: 1884 98 Gesichtsknochen. bindungssteile des vorderen und lateralen Randes gelangt man auf der unteren Fläche in einen kurzen Kanal, welcher auf der unteren Fläche der Pars pala- tina mittels des Foramen palatinum (Fig. 46 Fp7 S. 97) mündet, und von da auf die laterale Fläche der Pars nasalis, sowie weiterhin in die Augenhöhle führt: Canalis palatinus. Der harte Gaumen ist sehr klein. Er stellt eine Brücke dar zwischen den vier vorderen Alveolen der Backenzähne des Oberkiefers, woraus seine geringe Längendimension sich ergiebt. Ossa nasi, Nasenbeine. Fig. 47. Die beiden Ossa nasi (Fig. 47) bilden den knöchernen Nasenrücken. Sie sind lang, unregelmäßig viereckig, nach aufwärts mäßig konvex und neigen sich von oben und hinten schwach nach unten und vorn. Ihre medialen Ränder vereinigen sich unter einem Winkel von etwa 150°. Die lateralen Ränder, nach hinten um ein Viertel länger als die medialen, legen sich an den oberen Rand des Raums frontalis des Os intermaxillare in seiner gauzen Ausdehnung, indem sie nach hinten etwas divergieren. Die vorderen freien Ränder sind die kleinsten, sie sto- ßen in der Medianlinie zusammen und haben eine Bogenform mit nach oben und lateralwärts sehender Konvexität. Ihre Vereinigung geschieht unter einem Winkel von ca. 150°. Zwischen den Alveolen der bei- den großen oberen Schneidezähne und den vorderen Rändern bleibt eine herzförmige Lücke, die ziemlich steil von hinten oben nach vorn unten gestellt ist: Aperlura pyriformis. Die hinteren Ränder beider Ossa nasi verlaufen von hinten und lateralwärts nach vorn und medianwärts, und stoßen unter spitzem Win- kel zusammen. In die dadurch entstehende geräumige Incisura nasalis schiebt sich die Spina nasalis oss. frontis. Die obere Fläche des Os nasi ist glatt; das vordere Drittel gegen d


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