. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. Knöchels von der Mitte der Achillessehne bis zur äußeren Tibiakanteinjiziert. Getrotten werden auf diese Weise der N. peronaeus sui)erticialis 220 Lokalanästhesie. und der N. suralis. Nach 6 Minuten zeigte die Hautanästhesie die inFig. 116 a, h bezeichnete Ausdehnung und l)liel) 3—4 Stunden be-stehen. Das Gebiet des N. peronaeus profundus an der 1. und 2. Zeheblieb intakt. Aus diesen Versuchen ersehen wir, daß verdünnte Cocainlösungenmit Adrenalinzusatz, Avenn sie in die Gewebe injiziert werden, weit überdie Zone der


. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. Knöchels von der Mitte der Achillessehne bis zur äußeren Tibiakanteinjiziert. Getrotten werden auf diese Weise der N. peronaeus sui)erticialis 220 Lokalanästhesie. und der N. suralis. Nach 6 Minuten zeigte die Hautanästhesie die inFig. 116 a, h bezeichnete Ausdehnung und l)liel) 3—4 Stunden be-stehen. Das Gebiet des N. peronaeus profundus an der 1. und 2. Zeheblieb intakt. Aus diesen Versuchen ersehen wir, daß verdünnte Cocainlösungenmit Adrenalinzusatz, Avenn sie in die Gewebe injiziert werden, weit überdie Zone der direkten Intiltration hinaus die Leitungsfähigkeit von Ner-venstäininen anästhesierend unterbrechen, wenn sie in deren Nachbar-schaft injiziert werden. Gleichzeitig wird die Dauer der Cocainanästhe-sie um das vielfache verlängert. Die Ausbreitung der Gewebs-anämie und Anästhesie ist voneinander unabhängig. Die erstewird lediglich bestimmt durch den Adrenalingehalt, die zweite durch denCocaingehalt der Lösung. Fig. 116


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