. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. 1186 Ascidien. sein, sondern sie stellen Längsfaltungen der gesammten Kiemenwand dar. Das Bild müsste, wenn die Zeichnung richtig wiedergegeben ist, so ver- standen werden, dass jede Längsfalte an ihrer Basis von einer kleineren, parallel verlaufenden Nebenfalte begleitet wird und nur ein wahres inneres Längsgefäss trägt. Das letztere ist zwar ein der Gattung Faramolgula eigenthümliches Merkmal, bei Ästropera findet sich aber überdies die Be- sonderheit, dass im Bereiche der Läng
. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. 1186 Ascidien. sein, sondern sie stellen Längsfaltungen der gesammten Kiemenwand dar. Das Bild müsste, wenn die Zeichnung richtig wiedergegeben ist, so ver- standen werden, dass jede Längsfalte an ihrer Basis von einer kleineren, parallel verlaufenden Nebenfalte begleitet wird und nur ein wahres inneres Längsgefäss trägt. Das letztere ist zwar ein der Gattung Faramolgula eigenthümliches Merkmal, bei Ästropera findet sich aber überdies die Be- sonderheit, dass im Bereiche der Längsfalten nur längsschlitzförmige Kiemenspalten, die in ziemlich regelmässigen Querreihen stehen, vor-. mmmm Ji = Ästropera sahulosn, von links gesehen, der äussere Cellulosemantel ist ab- getrennt. */i. B = Die Ingestionsöffniing. C = Die Egestionsötfnung. (Pizon giebt an, dass die Zeichnungen der natürlichen Grösse entsprechen, was aber unmöglich ist, wenn die Angabe zutrifft, dass Textfig. Ä die wahre Grösse des Thieres zeigt.) D = Stück der Kieme, vergrössert. (Nach Pizon.) d = Darracanal; e = Egestionsöffnung; h ^= Hoden; i = Ingestionsöffnnng; «?n *3'2! ''9'3i ^^4 = Quergefässe 1.—4. Ordnung; l = Leber; If == Längsfalte des Kiemendarms; Ifj^ = Nebenlängsfalten; lg = inneresLängsgefäss; ov = Ovarium; sg = secundäres inneres Gitterwerk der Kieme. kommen, während in den Zwischenzonen zwischen den Falten neben schlitzförmigen Spalten auch spiralige vorkommen \uid sich hier überdies auch ein sehr reiches secundäres inneres Gitterwerk entwickelt hat. Im üebrioen bietet die innere Organisation der Ästropera keine Besonder- heiten. Die Darm schleife verläuft so wie bei Molgula; die beiden Zwitterdrüsen zeichnen sich dadurch aus, dass Hoden und Ovarien ziemlich selbstständig erscheinen. Nur eine Species {Ästropera sabidosa) von der südostaustralischen Küste (Port Western) Please note that these images are extracted from scanne
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