. Biologisches Centralblatt. Biology; Biology. 444 EL Sierj). Untersuchungen über die groÃe Wachstumsperiode. wir von diesen auch ein entsprechendes Kurvenbild entwerfen, so sehe dieses ganz ähnlich aus, nur liegt, wie schon gesagt, das Maximum etwas höher bei einer Temperatur von 16â17 °. Die Tatsache, daà hier die gröÃte Endlänge bei einer so tiefen Temperatur erreicht wird, ist, wie dies Vogt auch hervorhebt, auffallend und sie wirft in der Tat ein eigenes Licht auf den Zusammenhang zwischen Endlänge und groÃer Periode. Die Kurve (Abb. 5), die jene liefert, ist in dem obigen Kurvensy


. Biologisches Centralblatt. Biology; Biology. 444 EL Sierj). Untersuchungen über die groÃe Wachstumsperiode. wir von diesen auch ein entsprechendes Kurvenbild entwerfen, so sehe dieses ganz ähnlich aus, nur liegt, wie schon gesagt, das Maximum etwas höher bei einer Temperatur von 16â17 °. Die Tatsache, daà hier die gröÃte Endlänge bei einer so tiefen Temperatur erreicht wird, ist, wie dies Vogt auch hervorhebt, auffallend und sie wirft in der Tat ein eigenes Licht auf den Zusammenhang zwischen Endlänge und groÃer Periode. Die Kurve (Abb. 5), die jene liefert, ist in dem obigen Kurvensystem, um sie gleich kenntlich zu machen, stark aus- gezogen. Sie nimmt,' wie wir sehen, gar nicht die bevorzugte Stellung ein. wie dies bei den Lichtkurven der Fall war, wo sie das gröÃte Maximum und den gröÃten Ausschlag hatte, sie liegt als eine ganz. '.0° 36' 36' 3i" 32' 30" 20" 26" 2<i° 22" 20° 78' JS° Tt° 12" 10' 8° 6° fr« â¢^â Temperatur Abb. 6. gewöhnliche zwischen den andern, sie hat weder das gröÃte Maximum noch den gröÃten Ausschlag von allen in Betracht kommenden. Diese unauffällige Lage ist sehr beachtenswert und sie dürfte bei der Frage, welches die Ursachen sind, die bei so tiefer Temperatur die gröÃtmöglichste Endlänge bringt, sehr mit zu berücksichtigen sein. Vogt hat sich nach den Ursachen des von ihm bei so auÃer- ordentlich tiefer Temperatur gefundenen Maximums der Endlänge, des Temperaturoptimums wie er sagt, gefragt. Für die Erklärung dieser Erscheinung sollen hauptsächlich zwei Gründe in Betracht kommen: âEinmal ist es sehr gut denkbar, daà bei den infraoptimalen Tempe- ^ raturen Ernährungseinflüsse von maÃgebender Bedeutung sind, etwa derart, daà die ReservestofFe der ja stets etiolierten Keimlinge im Laufe des über 15â30 Tage sich hinziehenden, langsamen Wachstums veratmet werden, ehe sie in normaler Weise zum


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