Archive image from page 25 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst08deut Year: 1899 10 DIE GAHTENKUNS'! VIII, 1 Uärten — diese wenigstens in erster Linie — Iji-in-en nnd besprechen und eine allgemeine Kritiic th-r UartiMii<iinst daran anknüpfen. Wir greifen einige lieraus! In Heft 9 (Sept. 1905) der ..Rlieiiilaiide'. Verlag von Fischer & Frank, Düsseldorf, bespricht Prof. Conrad Sutter, Mainz, die Darmstädter Ausstellung. Einleitend bekritelt er die ..Landschaftsgärtnerei' in be- kannter Weise, und wir benutzen gern die Gelegenheit, ihm darin im allgemeinen beizupflichte
Archive image from page 25 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst08deut Year: 1899 10 DIE GAHTENKUNS'! VIII, 1 Uärten — diese wenigstens in erster Linie — Iji-in-en nnd besprechen und eine allgemeine Kritiic th-r UartiMii<iinst daran anknüpfen. Wir greifen einige lieraus! In Heft 9 (Sept. 1905) der ..Rlieiiilaiide'. Verlag von Fischer & Frank, Düsseldorf, bespricht Prof. Conrad Sutter, Mainz, die Darmstädter Ausstellung. Einleitend bekritelt er die ..Landschaftsgärtnerei' in be- kannter Weise, und wir benutzen gern die Gelegenheit, ihm darin im allgemeinen beizupflichten. M'enn man unsere Vursfadtviertel mit ihren Gärten offenen Auges diin-h- wir im letzten Satz das Wort „imlividuell' eingeschaltet wissen möchten und das Hecht in Anspruch nehmen, dafs wir bei dieser Darstellung der Natur nicht an ein be- stimmtes Schema gefesselt sein, sondern auch dann den Garten als Kunstwerk anerkannt wissen möchten, w-enn die Natur anders als mit dem Auge des Baumeisters, nämlich mit dem des Natur- fi-eundes gi-sehen künstlerisch — frei von allem kleinlichen Beiwerk — wiedergegeben wird. Wir iiflichten ihm liei — und können das nicht oft u-enug wiederholen — (lal's wir „alle romantische des Henkelschen Gartens in der Darmstädter Ausstellung. Die fingetiageneu /uhkn und Pfeile geben die Standorte für die nachfolgenden .\ufnahmeu an. streift, Sil mul's man immer aufs neue den Stumpfsinn anstaunen, der da fortwährend geleistet wird. Gewils ist es unrichtig, nun immer wieder zu und sich zu geberden, als ob es gar nichts mehr gebe, was sich ül)er das allgemeine Niveau erhebt und als ob unter denen, die, seither Gartenkunst bcrufsmälsig aus- geübt haben, sich niemand gefunden hätte, der den all- gemeinen Tiefstand nicht längst eingesehen und auf Ab- liilfe gesonnen hätte, allein eine Besserung ist bisher da- durch nicht erzielt worden, wohingegen wir von der jetzt im Gange befindlichen Beweg
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