. Atlas und Grundriss der Unfallheilkunde sowie der Nachkrankheiten der Unfallverletzungen : mit 40 farbigen Tafeln, nach originalquarellen des malers Johann Fink und 141 schwarzen Abbildungen . völlig erwerbsfähig, 14 bis zu 20%, 29 über20% und 50 v. Eli. wurden. 13 erkrankten später an Alkoholdelirium,6 an Epilepsie, 8 wurden geisteskrank, eine grosse Anzahl erkranktean funktionellen Neurosen. Von den 4 Todesfällen starb einer anDementia paralytica, 2 durch Selbstmord, einer an Tuberkulose. Starke Gewalteinwirkungen, welche das Schädeldachdirekt treffen, können zu Brüchen desselben führen. E


. Atlas und Grundriss der Unfallheilkunde sowie der Nachkrankheiten der Unfallverletzungen : mit 40 farbigen Tafeln, nach originalquarellen des malers Johann Fink und 141 schwarzen Abbildungen . völlig erwerbsfähig, 14 bis zu 20%, 29 über20% und 50 v. Eli. wurden. 13 erkrankten später an Alkoholdelirium,6 an Epilepsie, 8 wurden geisteskrank, eine grosse Anzahl erkranktean funktionellen Neurosen. Von den 4 Todesfällen starb einer anDementia paralytica, 2 durch Selbstmord, einer an Tuberkulose. Starke Gewalteinwirkungen, welche das Schädeldachdirekt treffen, können zu Brüchen desselben führen. Essind somit die Schädeldachbrüche stets direkte Brü Theorie, dass bei den Schädeldachbrüchen die Tabulainterna immer zuerst breche, selbst dann, wrenn die externaerhalten geblieben, ist neuerdings nicht mit Recht bestrittenworden. Thatsache ist, dass die Bruchstelle an der Tabulainterna stets eine grössere Dimension einnimmt, als an derexterna, wenn die Gewalt die externa zuerst getroffen das Umgekehrte findet statt, wenn die Tabula internazuerst getroffen wird, z. B. nach Revolverschüssen bei Selbst-mördern. Es ist dann die Ausgangsöffnung an der Tabula. 92 externa grösser, als die Eingangs Öffnung an der Tabulainterna. Wenn dieses richtig ist, dann muss aus Depressionenauf dem Schädeldach — auf noch grössere ■—■ also kon-vexe Veränderungen an der Tabula interna des verletztenKnochens geschlossen werden. Dass derartige Knochen-verdickungen an der Tabula interna nicht ohne Einnuss aufdie darunter liegenden Hirnhäute, bezw. auf das Gehirn selbstsein müssen, wird von vornherein einleuchten. Dies wird man um so mehr verstehen, wenn man einenBlick auf darunterstehende Figur wirft, die dem Helferich-schen Atlas (Frakturen und Luxationen) entnommen ist. Hier ist es sehr einleuchtend, dass die Verdickung ander Tabula interna auf die darunterliegenden Häute unddas Gehirn selbst einen Druck ausüben muss. Indessen, man würde einem beden


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