. Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches. Botany, Economic. 690 Einundzwanzigster Abschnitt. Samen. Der Bau des Endosperms gleicht dem der Coelocoecus-Samen. Wir finden wieder die langgestreckten, dickwandigen Zellen mit senkrecht vom Lumen abstehenden, an ihren Enden etwas verbreiterten Poren- kanälen (Fig. 253), mit einem im Querschnitt rundlichen, in der Längs- ansicht spindeligen oder ellipsoidischen Lumen. Dieses ist häufig an einem Ende in einen schmalen langen Schlauch ausgezogen. Während bei Phytelepkas die Lumenbegrenzungen in de
. Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches. Botany, Economic. 690 Einundzwanzigster Abschnitt. Samen. Der Bau des Endosperms gleicht dem der Coelocoecus-Samen. Wir finden wieder die langgestreckten, dickwandigen Zellen mit senkrecht vom Lumen abstehenden, an ihren Enden etwas verbreiterten Poren- kanälen (Fig. 253), mit einem im Querschnitt rundlichen, in der Längs- ansicht spindeligen oder ellipsoidischen Lumen. Dieses ist häufig an einem Ende in einen schmalen langen Schlauch ausgezogen. Während bei Phytelepkas die Lumenbegrenzungen in der Längsansicht als parallele Linien erscheinen, ist bei Hyphaene von einem solchen Parallelismus nichts zu sehen; schon dadurch und durch die viel seltener vorkommen- den und sehr kurzen Porenkanäle läßt sich das iJ?/p/mewe-Endosperm auf den ersten Blick von dem der Phytelephas unterscheiden. Sowohl im Quer- wie im Längs- schnitt kann man die Mit- tellamelle (Fig. 253m), somit die Abgrenzung der einzelnen Zellen be- obachten, wie dies bei Coelococcus der Fall ist; bei Anwendung von Kali- lauge quillt die Zellwand (im Querschnitt) fast wulstartig auf und die Abgrenzung wird da- durch überaus deutlich. In bezug auf die Grüßen- verhältnisse ist zu be- merken, daß die Länge der (ganzen) Zellen von etwa 36,8—57,5 ^< Daraus ergibt sich, daß bei Phytelephas ist, der. pv a Hyphame thebaica. Längsschnittspartie durch den Samen. In Jodkalium und Glyzerin, l Lumen, m Mittellamelle, a Aleuron- körner. Vergr. 350. (Original von T. F. Hanausek u. Weese.) schwankt, die Lumenbreite 23—24 p beträgt, die Dicke der Zellwand erheblich kleiner als von Coelococcus gleich kommt oder sie übertrifft und daß auf ein be- stimmtes Flächenstück viel mehr Zellen und viel mehr Lumen (also Hohlräume) entfallen als bei Phytelephas; es können nach Zählungen 8—9 Zellen von letzterer auf i 5 Hyjjhaene-ZeWen kommen. Es enthält daher Hyphaene auf dieselbe Raumeinheit bez
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