. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. Beilage zu „Der Ornithologische Beobachter", Nr. 3, Jahresbericht pro 1913 15. Ich habe die Khre, Ihnen diesmal ülicr zwei Geschäftsjahre /.u berichten. Dennoch kann ich niicli kurz, fassen. Nacii der Generalversammlung vuni "Jß. i )kt(il)er 1918 in Xeuenstadt begann der ergänzte seine Tätigkeit. Eine am 15. Februar 1911 in SoJothurn stattgefundene zeigte eine sehr erfreuliche Teil- nahme und eine übereinstimmende Auffassung über den einzuschlagenden Weg und das zu erstrebende Ziel. Am 24. Mai 1914 fan


. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. Beilage zu „Der Ornithologische Beobachter", Nr. 3, Jahresbericht pro 1913 15. Ich habe die Khre, Ihnen diesmal ülicr zwei Geschäftsjahre /.u berichten. Dennoch kann ich niicli kurz, fassen. Nacii der Generalversammlung vuni "Jß. i )kt(il)er 1918 in Xeuenstadt begann der ergänzte seine Tätigkeit. Eine am 15. Februar 1911 in SoJothurn stattgefundene zeigte eine sehr erfreuliche Teil- nahme und eine übereinstimmende Auffassung über den einzuschlagenden Weg und das zu erstrebende Ziel. Am 24. Mai 1914 fand die Früh|alirsversamnilung in Basel statt. Eine Exkursion nach der Reservation des Herrn Dr. Paul Sar<(si'n, unter seiner persönlii'her Führung, leitete die Zusammenkunft in trefflicher Weise ein. Herr Dr. K. Brctschcr in Zürich hielt einen Vortrag, der zeitgemäss war und dessen Ausführungen noch ihre Folgen zeitigen müssen. Am Sonntag, den 25. Mai, fand dann eine ornithologische Exkursion nach dem Markgräflerländlein statt Sie ist bestens gelungen und wird allen Teilnehmern in bester Erinnerung bleiben. Unseren Basler Freunden u. a. den Herren Hübsch, Wendruiy«!, SUihelin der Ürnithologischen Gesellschaft Basel, die alles vortrefflich organisiert hatten und echte Gastfreundschaft übten, nochmals unsern herzlichsten Dank ! Leider sollten unsere Hoffnungen auf ein fröhlii-hes Vorwärlsarbeiten nicht in Erfüllung gehen. Dort wo wir anlässlich unserer Zusammenkunft dem Gesang der Vögel gelauscht hatten, donnerten zwei Monate später die Kanonen! Der furchtbare, menschenmordende, alles friedliche Leben lähmende Krieg war ausgebrochen. Viele unserer Mitglieder, auch des Vorstandes, wurden unter die Fahne und an die Grenze gerufen. Unsere Vereinstätigkeit erlitt, wie es übrigens überall der Fall war, einen plötzlichen Unterbrueh Erst als die Gewissheit erlangt war, für die Schweiz eine unmittelbare (iefahr nicht bestehe, wurde wieder mit der


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