. Die Gartenwelt. Gardening. XVI, 49 Die Gartenwelt. 679 seife in 1500 1 Wasser. Gegen die Larven wird von Mitte April bis Anfang Mai, gegen die erwachsenen Tiere im Spät- herbst gespritzt. Die anderen auf dem Apfelbaum anzutreffenden Psylla- arten sind: simulans Fstr., pyrastri Lw. und pyricola Fstr. Die Lebensweise von Ps. simulans Fstr. ist zur Zeit noch unbekannt. Low hat die Imagines im Sommer auf Aepfel- und Birnbäumen gefunden und nimmt an, daß sie dort auch ihre Verwandlung durchmachen. Ps. pyricola Fstr. wurde bereits beim Birnbaum ausführlicher erwähnt. Die Lebens- geschichte von Ps.


. Die Gartenwelt. Gardening. XVI, 49 Die Gartenwelt. 679 seife in 1500 1 Wasser. Gegen die Larven wird von Mitte April bis Anfang Mai, gegen die erwachsenen Tiere im Spät- herbst gespritzt. Die anderen auf dem Apfelbaum anzutreffenden Psylla- arten sind: simulans Fstr., pyrastri Lw. und pyricola Fstr. Die Lebensweise von Ps. simulans Fstr. ist zur Zeit noch unbekannt. Low hat die Imagines im Sommer auf Aepfel- und Birnbäumen gefunden und nimmt an, daß sie dort auch ihre Verwandlung durchmachen. Ps. pyricola Fstr. wurde bereits beim Birnbaum ausführlicher erwähnt. Die Lebens- geschichte von Ps. pyrastri Lw. ist durch Low ausführlich erforscht. Es ist eine Form des wilden Apfelbaumes, über deren Vorkommen an kultivierten Apfelbäumen nichts be- kannt ist. Trotzdem ist es leicht möglich, daß sie an diesen schädlich werden und es ist aus diesem Grunde angezeigt, sie hier ausführlicher zu erwähnen. Die Larven des ersten Stadiums sind einfarbig blaßgrün, die älteren Stadien etwas dunkler grün, der Rücken gelblich. Die Flügelscheiden der Nymphen sind trüb, transparent, die Augen rötlich, die Fühler gelblich, Größe ein Drittel der Körperlänge, die beiden Endglieder schwarz. Die Füße sind bräunlich. Der scharfe Rand des Hinterleibes wird wie von einem Strahlenkranz von 16 Haaren umgeben, die so angeordnet sind, daß von vorn nach hinten erst drei kurze, dann ein langes und dann zweimal auf ein kurzes ein langes Haar folgt. Infolgedessen stehen am Hinterleibsende zwei lange Haare nebeneinander. Außerdem stehen am Rand der Scheide der Vorderflügel 3, der Hinterflügel 2 kurze geknöpfte Haare. Sonst ist der Leib völlig nackt, scheidet auch im Gegensatz zu Ps. mali L. keine Wachsfäden ab. Die Larven leben allein, oder in kleinen Kolonien auf der Unterseite der Apfelblätter. Bis- her ist von einer beträchtlichen Schädigung durch diese Art noch nichts bekannt geworden. Die zweite Gattung, welche erhebliche Schädlinge enthält, ist Trioza. Währ


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