. Polytechnisches journal. hinteren Theil des Apparates, wo die Rohrenden derart eingemauert sind,dafs die Gase durch entsprechend angeordnete Schlitze im Mauerwerkin die Rippenröhren // eintreten können und durch diese wieder nachvorn geleitet werden, wo dieselben ähnlich wie im hinteren Theil desApparates so eingemauert sind, dafs die Rauchgase aus // in die Rippen-röhren 111 einströmen, wie Fig. 2 zeigt, um nun wieder nach hinten zustreichen. Nachdem den Gasen hierdurch der gröfste Theil der Wärmeentzogen ist, werden sie in einen gemeinschaftlichen Kanal unter demFufsboden nach irgend einem


. Polytechnisches journal. hinteren Theil des Apparates, wo die Rohrenden derart eingemauert sind,dafs die Gase durch entsprechend angeordnete Schlitze im Mauerwerkin die Rippenröhren // eintreten können und durch diese wieder nachvorn geleitet werden, wo dieselben ähnlich wie im hinteren Theil desApparates so eingemauert sind, dafs die Rauchgase aus // in die Rippen-röhren 111 einströmen, wie Fig. 2 zeigt, um nun wieder nach hinten zustreichen. Nachdem den Gasen hierdurch der gröfste Theil der Wärmeentzogen ist, werden sie in einen gemeinschaftlichen Kanal unter demFufsboden nach irgend einem Schornstein geleitet. Die hier zur An-wendung gebrachten Rippenröhren sind in Fig. 2 und 3 noch besondersveranschaulicht und gibt letztere Figur den Querschnitt des Rohres mitAnsicht der Rippen. Die Röhren sind möglichst dünnwandig aus Gufseisenhergestellt und in geringen Zwischenräumen zur Vermehrung der Heiz-fläche mit den gezeichneten rippenartigen Angüssen versehen; die Form Fiß. 1. Fig. «! I I I I. sowohl der Röhren, wie der Rippen entspricht ihrem Zweck durchaus,da man bei derartigen Anlagen bemüht sein mufs, die gewöhnlich senk-recht aufsteigende Luft zu zwingen mit den heizenden Flächen inmöglichst innige Berührung zu kommen, weshalb die Abmessungendieser Theile nach oben hin gröfser gewählt sind als unten; man kannfür vorliegende Zwecke darauf rechnen, dafs lum Fläche des Heiz-körpers etwa 1200 bis 1300c in der Stunde an die vorbeistreichendeLuft abgibt. Aus Fig. 2 ist die Einmauerungsweise der Rohrenden 11 und 111 er-sichtlich; die Röhren können sich je nach ihrer Temperatur beliebigausdehnen oder zusammenziehen, ohne dafs die Dichtigkeit der Ein-mauerune etwas zu wünschen übria; läfst. Die Röhren haben nämlich 0. Leonhardt, über Fabrikation des Fleischpulvers. 337 nahe an ihrem Ende eine Flansche, welche in einer schlitzartigen Aus-sparung des Mauerwerkes liegt und rundherum mit feinem Sand umkleidetist; auch darf sich vor den


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