. Die Gartenwelt. Gardening. XVII, 41 Die Gartenwelt. 575 worden ist. Es ist richtig-, daß das zerschnittene Exemplar zu Mißdeutungen hat Anlaß geben können, und es ist nur auf ein Versehen zurückzuführen, daß der Firma nicht das vollständige, neu abgeschriebene Exemplar zugesandt worden ist. Es ist auch nicht einzusehen, weshalb die Einreichung einer Variante vonseiten Migges als unfair und unvornehm zu bezeichnen ist, wenn Architekt Migge von dem Stadtmagistrat zum Wett- bewerb ausdrücklich eingeladen worden ist und nur unter der Zufälligkeit hat leiden müssen, daß er seinerzeit Angestellter


. Die Gartenwelt. Gardening. XVII, 41 Die Gartenwelt. 575 worden ist. Es ist richtig-, daß das zerschnittene Exemplar zu Mißdeutungen hat Anlaß geben können, und es ist nur auf ein Versehen zurückzuführen, daß der Firma nicht das vollständige, neu abgeschriebene Exemplar zugesandt worden ist. Es ist auch nicht einzusehen, weshalb die Einreichung einer Variante vonseiten Migges als unfair und unvornehm zu bezeichnen ist, wenn Architekt Migge von dem Stadtmagistrat zum Wett- bewerb ausdrücklich eingeladen worden ist und nur unter der Zufälligkeit hat leiden müssen, daß er seinerzeit Angestellter der Firma Jakob Ochs war. 4. Für die in der Presse erscheinenden Notizen ist der Stadt- magistrat selbstverständlich nicht verantwortlich zu machen. 5. Die Beurteilung der Entwürfe vor dem Stadtrat am 7. August bezog sich auf sämtliche eingereichten Projekte, also auch auf das von Leberecht Migge. Sie wurden sämtlich als für die Ausführung zu teuer bezeichnet. Das Projekt Leberecht Migge's hat jedoch den Vorzug, durch Abände- rungen unwesentlicher Art und durch eine Verteilung der Aus- führung über Jahre hinaus eine wesentliche Verbilligung der Anlage herbeizuführen. Hierzu kamen noch die außerordent- lichen praktischen und künstle- rischen Vorteile des Projekts. Ich nehme an, daß mit diesen Ausführungen der Ar- tikel der beiden Ankläger für die Oeffentlichkeit gegenstands- los geworden ist, weil er sich auf Irrtümer und tatsächliche Unrichtigkeiten aufbaut. Hochachtungsvoll Hochbauamt der Stadt Rüstringen. Wagner, ; Nachruf. Adolf Koschel t- Am 28. September dieses Jahres erlag Adolf Koschel, Blumengeschäftsinhaber und Gärtnereibesitzer in Charlotten- burg, Berlin und Lichtenberg, im noch nicht vollendeten 47. Lebensjahre den Folgen einer Operation, welcher er sich eines erst in letzter Zeit aus- gebrochenen Darmleidens hal- ber unterziehen mußte. Der Verstorbene gehörte, wie man in Fachkreisen zu sagen pflegt, nicht zum Bau,


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