. Die Ontogenie der Primatenzähne;. Ontogeny; Teeth; Primates. liefert das Schmelzorgan der großen Schneidezähne von Sciurus, wie aus Fig. 68 ersichtlich. Die vier Skizzen stellen vier aufeinanderfolgende Frontalschnitte dar durch den meist vorderen Teil der Anlage. Der Schnitt a ist ein Tangentialschnitt, wobei die Schmelzpulpa gerade getroffen wurde. Um diese Figur zu verstehen, tut man am besten, von Schnitt d Ausgang zu nehmen, diese liefert keine Schwierigkeit, die Skizze a hegt drei Schnitte weiter nach vorn. In dem Schnitt b ist innerhalb der Schmelzpulpa das Septum zu sehen, aus Rundze
. Die Ontogenie der Primatenzähne;. Ontogeny; Teeth; Primates. liefert das Schmelzorgan der großen Schneidezähne von Sciurus, wie aus Fig. 68 ersichtlich. Die vier Skizzen stellen vier aufeinanderfolgende Frontalschnitte dar durch den meist vorderen Teil der Anlage. Der Schnitt a ist ein Tangentialschnitt, wobei die Schmelzpulpa gerade getroffen wurde. Um diese Figur zu verstehen, tut man am besten, von Schnitt d Ausgang zu nehmen, diese liefert keine Schwierigkeit, die Skizze a hegt drei Schnitte weiter nach vorn. In dem Schnitt b ist innerhalb der Schmelzpulpa das Septum zu sehen, aus Rundzellen aufgebaut und in Form von zwei dem äußeren Epithel sehr dicht genäherten Bändern, die die Pulpa in eine zentrale Masse und periphere Schicht zu trennen scheinen. Gleiches ist noch in Skizze c der Fall; hier ist d^e zentrale Masse kleiner ge- worden und im Schnitt d ist letztere kaum angedeutet. Zwei Schnitte weiter nach hinten ist von einem Septum nichts mehr zu sehen und es folgen dann noch mehr als zwanzig Schnitte durch die Zahnanlage. Versucht man nun den abgebildeten Zustand sich räumlich vor- zustellen, dann ist es deutlich, daß hier das Septum als eine Lamelle sich vortut, welche sehr kurz hinter der Vorderwand des Schmelzorganes und diesem parallel gestellt ist. Die jetzt angeführten Beispiele genügen zum Beweise, daß die vier Bildungen, welche bei den Primaten nachgewiesen sind: laterale Schmelzleiste, Schmelznische, Schmelzseptum und Schmelznabel, nicht auf dieser Ordnung beschränkt sind, sondern auch bei der Entwicklung der Zähne anderer Säugetiere auftreten. Daraus folgt, daß die Be- merkungen allgemeiner Art, welche sich an diese Bildungen anknüpfen lassen, nicht allein für die Affen Geltung haben. Wenn wir also vom Primatenzahn nachgewiesen haben, daß eine Zusammensetzung aus zwei Elementen darin vorliegt, dann gilt Gleiches für den Säugerzahn im allgemeinen. Damit soll jedoch nicht gesagt sein, daß bei dieser Kegel keine Ausnahmen vorko
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