. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. — 83 — Gesamtheit der Blastomere geleitet würde, oder: daß wenigstens größere Bruchstücke des Ganzen, in denen die Hauptrichtungen bereits zum Ausdruck kommen, zu einer gemein- samen und gegenseitigen Beeinflussung ihrer Spindelrichtungen verbunden wären. Im ersteren Falle könnte bei T-Riesen, denen die normale Gesamtform ja immer fehlt, niemals eine einzige Mitose in irgend einem Sinne typisch sein. Im zweiten bestände die Möglichkeit, daß diej


. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. — 83 — Gesamtheit der Blastomere geleitet würde, oder: daß wenigstens größere Bruchstücke des Ganzen, in denen die Hauptrichtungen bereits zum Ausdruck kommen, zu einer gemein- samen und gegenseitigen Beeinflussung ihrer Spindelrichtungen verbunden wären. Im ersteren Falle könnte bei T-Riesen, denen die normale Gesamtform ja immer fehlt, niemals eine einzige Mitose in irgend einem Sinne typisch sein. Im zweiten bestände die Möglichkeit, daß diejenigen Zellen eines Riesen, deren Lage zu den Hauptrichtungen - falls solche er- kennbar sind — die typische ist, sich vorschriftsmäßig teilen, die anderen aber nicht; und hier eröffnete sich ein Angriffspunkt für die Analyse. In der Teilungsperiode IV—VIII bietet sich uns ein höchst geeigneter Gegenstand zur Prüfung und Entscheidung der aufgeworfenen Frage, denn alle genannten Voraus- setzungen sind hier erfüllt: ein vierzelliger zur Klüftung reifer T-Riese läßt sämtliche Haupt- ebenen, oft auch die Richtung von vorn nach hinten, gerade so klar unterscheiden, als das normal orientierte rhombische Stadium; und er enthält alles, was wir brauchen, nämlich erstens drei Zellen (A, B und EM St), deren Lage zu jenen Ebenen die typische ist, und zweitens eine abnorm gelagerte: die „unterste" Furchungskugel P2, die von Rechts wegen sich weiter oben im Winkel zwischen ihrer x. Schwester EMSt und der Ektodermzelle B befinden sollte. - Wie teilen sich diese vier Zellen ? Es zeigt sich zunächst, daß die beiden oberen Blastomere A und B ihre Spindeln, EMSt wie es der zu prüfenden Hypothese entspricht, ausnahmelos in das typische Stellungsver- hältnis zum Gesamtkeim orientieren, nämlich p% ' „horizontal" und zwar quer zur Medianebene, in der sie selbst gelegen sind (Taf. I, Fig. 2; Taf. III, Fig. 24). Auch die unterste Zelle P» . 011 Teilung


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