. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. 166 DIE GARTENKUNST IV, 9. 1. VerpfhinzwaKeii für grofse Bäume, Seiteuansicht. "ür lUe „; photographiert von F. W. Meyer, Elraside, Exeter (England). welcher eine grofse Anzahl alter Bäume damit verpflanzt hat. Die Einrichtung ist so aufserordentüch einfach UTid praktisch, dafs icli nicht umhin konnte, diesen Apparat zu photographieren. um ilin bildlich meinen Kollegen vorzu- führen. Obige Abbildung I zeigt die Seitenansicht. Lier Wagen einschliefslicli I>eiclisel ist etwa 7 m lang und ist teils aus Kichen- un


. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. 166 DIE GARTENKUNST IV, 9. 1. VerpfhinzwaKeii für grofse Bäume, Seiteuansicht. "ür lUe „; photographiert von F. W. Meyer, Elraside, Exeter (England). welcher eine grofse Anzahl alter Bäume damit verpflanzt hat. Die Einrichtung ist so aufserordentüch einfach UTid praktisch, dafs icli nicht umhin konnte, diesen Apparat zu photographieren. um ilin bildlich meinen Kollegen vorzu- führen. Obige Abbildung I zeigt die Seitenansicht. Lier Wagen einschliefslicli I>eiclisel ist etwa 7 m lang und ist teils aus Kichen- und i<]schi'nliolz. teils aus Kisen gebaut. L)ie Hinter- räder haben einen I luichmcsser von 1,10 m und dio \'oi-(li'i- räder von 0,96 m. Beim Veri)flanzen gi'ofser Bäume wird um den zu \er- ptlanzenden Baum ein tiefer Graben ausgeworfen, bis die Wurzelmassen zu einem kompakten Ballen reduziert sind. Nachdem dieser Wurzelballen mit starken 'J'auen odei' Ketten umwunden ist, werden starke Bohlen quei- über den (iraben gelegt, auf welche erst dann längere sehr starke Bohlen zu ruhen kommen, welche so gestützt werden, dafs sie das ganze Gewicht des Verpllanzwagens samt dem Baume tragen können. Der Verpflanzwagen wird nunmehi- rück- wärts auf die Bohlen gefahren und zwar so, dafs der Stamm des Baumes möglichst genau in die Mitte zwischen den Vorder- und Hinler-Kädern zu stehen kommt. Um dies zu ermöglichen, werden die auf der zweiten Abbildung S. 167 am hinteren Teile des Wagens sichtbaren Scliienen und .Vchsen gänzlich herausgenommen und erst dann wieder eingesetzt, wenn der Waagen genau die gewünschte Position hat. Es werden nunmehr die vier starken eisernen Winden gelockert, sodafs die mit ihnen in Verbindung stehenden starken eisei-nen Ketten unter dem Wurzelballen befestigt werden können. Ist alles fertig, so werden di(; vier Winden mitti^lst der auf dem ersten Bilde sichlbai'en llebeiräilei' durch je 2 Arbeiter gleichmäfsig in Bewegung .gesetzt. 1 Me


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