Handbuch der gesamten augenheilkunde . h eine Erklärung zu geben vermöchte.) § 412. Burkard David Maucuart (2, 1696—1751). 1. Baller, bibl. chir. II, 78 — 80, enthalt den Nachweis von Schritten. 2. Gurlt im biogr. Lexikon IV, 169, 1886. (Dürftig.) 3. Burkard David Maucuart von G. Scheich, Tübingen 1897, 4°, 71 S.(Ausgezeichnet, genau und zuverlässig, mit Benutzung bisher ungedruckter Quellengearbeitet: für unsre Darstellung die wichtigste Vorarbeit.) Die Universität Tübingen ist 1477 gegründet. Am 19. April 1696 in dem würtembergischen Marbach, dem Ge-burts-Ort großer Männer, als Sohn des


Handbuch der gesamten augenheilkunde . h eine Erklärung zu geben vermöchte.) § 412. Burkard David Maucuart (2, 1696—1751). 1. Baller, bibl. chir. II, 78 — 80, enthalt den Nachweis von Schritten. 2. Gurlt im biogr. Lexikon IV, 169, 1886. (Dürftig.) 3. Burkard David Maucuart von G. Scheich, Tübingen 1897, 4°, 71 S.(Ausgezeichnet, genau und zuverlässig, mit Benutzung bisher ungedruckter Quellengearbeitet: für unsre Darstellung die wichtigste Vorarbeit.) Die Universität Tübingen ist 1477 gegründet. Am 19. April 1696 in dem würtembergischen Marbach, dem Ge-burts-Ort großer Männer, als Sohn des dortigen Arztes und Physikus Johann-David Maucuart (1669 — 1720) geboren, erhielt B. 1). M. eine sorgfältigeErziehung und Unterweisung nicht blos in den alten Sprachen, sondernauch in der Natur- und Arzneimittel-Lehre; ja der Knabe musste bereits 1) Seine Schriften sind bei Haller, bibl. Chir. II, S. ±0—i\, verzeichnet. Gfraefe-Saemiseh, Handbuch, 2. Aufl., II. Teil, XIV. Band. XXIII. Kap. Tafel II Zu Seite 1TS. Burkard David Mauchart Verlag von Wilhelm Engelmann in Leipzig. Mauchart. 179 von seinem 12. bis 15. Jahre bei einem bewährten Chirurgen in Marbachdie Anfangsgründe der Wundarzneikunst-erlernen. In den Jahren 1711/12vervollkommnete er auf dem Gymnasium illustre zu Stuttgart seine Kennt-nisse in den alten Sprachen wie in der Mathematik und bezog dannHi jährig die Universität Tübingen, wo er 5 Jahre lang, erst Philosophie,Naturlehre, Mathematik, dann Medizin studirte. Hierauf begab er sich auf Reisen, um die wohl erkannten Lückenseines Wissens auszufüllen. Zuerst nach Altdorf, wo er \1/2 Jahre ver-blieb und sich eng an Heister anschloss, auch die Schrift de vera glan-dulae appellatione veröffentlichte. Nachdem er seinen erkrankten Vaterin der Praxis erfolgreich vertreten, eilte er über Straßburg nach studirte er eifrig unter Jean Louis Petit, du Verney, Winslow, be-suchte täglich die Krankenhäuser Hütel-Dieu und Charit^, dur


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