. Die Cephalopoden, I. Teil. Cephalopoda; Mollusks; genealogy. b. DER TYPISCHE BAU DES ERWACHSENEN TIERES lo; Spitze der sich bildenden Gesclilechtspapille zu liegen kommt, wird sie beim Männchen zur Mün- dung der Genitaltasche (XaeF 1915, p. 444_44--). eines zuerst an gleicher Stelle sich öffnen- den Sackes, der erst in seinem Innern Spermatophorendrüse und Spermatophorenleiter durch Ab- schnürung entstehen läßt. Es wächst nun das Ende des letzteren aus der Genitaltasche in Form einer Papille heraus und stellt so einen tertiären Ausgang des Geschlechtsapparates dar, der den sekundären des Wei
. Die Cephalopoden, I. Teil. Cephalopoda; Mollusks; genealogy. b. DER TYPISCHE BAU DES ERWACHSENEN TIERES lo; Spitze der sich bildenden Gesclilechtspapille zu liegen kommt, wird sie beim Männchen zur Mün- dung der Genitaltasche (XaeF 1915, p. 444_44--). eines zuerst an gleicher Stelle sich öffnen- den Sackes, der erst in seinem Innern Spermatophorendrüse und Spermatophorenleiter durch Ab- schnürung entstehen läßt. Es wächst nun das Ende des letzteren aus der Genitaltasche in Form einer Papille heraus und stellt so einen tertiären Ausgang des Geschlechtsapparates dar, der den sekundären des Weibchens nachahmt, aber ihm natürlich nicht homolog ist, ebensowenig dem ebenfalls tertiären Zur Morphologie des Man telsi Ins der D i b r a n ch i a t e n. Links sind weibliche, rechts mäiniliche Charaktere dargestellt. Man vergl. Textfig. 55 und beachte besonders die verschiedene Aus- bildung des Geschlechtsfortsatzes (Gp) bei Männchen und Weibclien (bezw. rechts und links). Das männliche Organ ragt aus der Mündung der Genitaltasche heraus, die weit nach hinten reicht, in- dem sie auch die Spermatophorcndiüse (Sd) umschließt, die durch die Haut durchscheint. Sl ist der primäre Samen- leiter, woraus man sieht, wie weit die ursprüngliche GeschlechtsötTnung nach. hinten verlagert ist. Au .\ugapfel; PI Primärlid; Ro Riechorgan; Ks Kopf- scheide; Li Linse; Tr Trichterrohr; Tt Trichtertasche; Te Trichterecke; Rt Trichterretraktor; Vc Vena cava; Ed End- darm; Gp Geschlechtspapille; R Muse, rect. abd.; Va Venenanhänge; Kh Kie- menherz; Np Nierenporus; Nd Nida- mentaldrüse, Ap Art. pall. med.; Sp Mantelseptum; Vp Vena pallialis post.; Mm Muskelmantel; Mp Primärmantel; Co Conothek; Ek Embryonalkammer; Lk Luftkammern; Fl Flossen; Sl Samen- leiter; Sd Spermatophorendrüse; VI Vena pall. lat.; Kb Kiemenband. Textfigur 55. von Nautilus (p. 72). Das Homologon iler weiblichen Geschlechtsmündung beim Männchen bestellt viel- mehr in der weiten Öffnung der Genitaltasch
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