. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. — 289 — 1 a t i o n der Einze 1 kcime führt, liefern nicht selten Z\vi 11 ingsbrüder von un- gleicher Größe. An dem in Fig. WWWW (p. 286) dargestellten Päärchen erkennt man be- reits einen deutlichen Größenunterschied. Die stärkste Differenz jedoch, die ich gefunden habe (), war so markiert, daß das kleinere Individuum höchstens die halbe Masse eines irn Getrennter Zvveifachriese, dessen rechter Einzelkeim, ein typisch gebildetes Stadium


. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. — 289 — 1 a t i o n der Einze 1 kcime führt, liefern nicht selten Z\vi 11 ingsbrüder von un- gleicher Größe. An dem in Fig. WWWW (p. 286) dargestellten Päärchen erkennt man be- reits einen deutlichen Größenunterschied. Die stärkste Differenz jedoch, die ich gefunden habe (), war so markiert, daß das kleinere Individuum höchstens die halbe Masse eines irn Getrennter Zvveifachriese, dessen rechter Einzelkeim, ein typisch gebildetes Stadium VIII—XII, kaum halb so groß ist, als normal. Darüber ein normales Ei. Konserviertes Prä normalen Keimes besitzen konnte; dennoch hatte dieser niedliche Zwerg das Stadium VI II auf typische Weise erreicht und stand im Begriff, durch vorschriftsmäßige Teilung seiner Ekto- dermzellen zur zwölfzelligen Stufe überzugehen: ein sicherer Beweis, daß er im Vollbesitze einer dreidimensionalen Organisation auf die Welt gekommen war. Wäre nun der Riesen- körper wirklich aus zwei separat gebliebenen Einzelei-Organisationen zusammengeschweißt, so ist natürlich gewiß, daß bei seiner ungleichen Aufteilung das kleinere Produkt unter allen Umständen zu kurz kommen müßte. Irgend ein Teil des typischen Organisationsplanes fehlte ihm, und vorschriftsmäßige Entwickelung wäre ausgeschlossen. Also ist ganz unmög- lich, daß ein komplet entwickelungsfähiger Zwillingszwerg, wie die hier beschriebenen, seine plasmatische Organisation unverändert von einem der verschmolzenen Eier geerbt haben sollte. Sondern spätestens bei der Aufteilung muß der typisch-proportionale Bau des ihm zufallenden P1 asmabezirkes auf irgend eine We i s e neu be- gründet worden sein. Wenn aber die genetische Selbständigkeit der Plasmaorganisation für die zu klein geratenen, isolierten Zweifachzwillinge unweigerlich bewiesen ist, so wird man nicht zögern, dasselbe zugleich für


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