Archive image from page 280 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst08deut Year: 1899 Vlll DIE GARTKNKrNST 173 hat eini lange Stiarst-nfrüiit mit '.] llaiii)ttiin'n. aurserdein an einer ihn teilenden Strafsi- nm-h eine Anzahl Nebentore. Der Ein- und Auslafs für das rnhlikum ist (md, die Anfahrt an die Tore, dii' direkt an der Stral'se, nur in miifsig gTüfso Nischen der Friedhofsmauer eingebaut liegen, ist jedoch nicht günstig, lue Ordnung der Jjcicheiizüge am Tor, beim Aussteigen aus den Hegleitwagen, und der Einzug in den Friedhid', knIlidiiM-cn viel zu sehr, zum
Archive image from page 280 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst08deut Year: 1899 Vlll DIE GARTKNKrNST 173 hat eini lange Stiarst-nfrüiit mit '.] llaiii)ttiin'n. aurserdein an einer ihn teilenden Strafsi- nm-h eine Anzahl Nebentore. Der Ein- und Auslafs für das rnhlikum ist (md, die Anfahrt an die Tore, dii' direkt an der Stral'se, nur in miifsig gTüfso Nischen der Friedhofsmauer eingebaut liegen, ist jedoch nicht günstig, lue Ordnung der Jjcicheiizüge am Tor, beim Aussteigen aus den Hegleitwagen, und der Einzug in den Friedhid', knIlidiiM-cn viel zu sehr, zum Nachteile der Feierlichkeit, mit dem übrigen Strafsen- getriebe. Sehr gut hingegen ist dii unter Figur '2 dar- gestellte Anfahrt am Friedhdt'Kidn-Süd. Die Anfahrt und die 'agenaufstellung sind sehi- günstig und der Eingang des Friedhofes vollständig dem .Stralsengetrii'be entrückt. Kleine Priedhiife halben natürlich so weitgehende Mafs- nahmen nicht niitig. Hei ihnen ist es zweckmä[sig, nebi/n dem Tor, welches nur bei Hci'rdigungi'n und bri liesonderen ? Anlässen zu .iffn(Mi ist, eine kleine IMnrte für den gewidm- lichrn Verkehr anzuliringen. So wie liei den Zu- und Eingängen ist auch auf dem di Friedhof sellist auf die liesondere Art des b'riidhofverkehrs bei den W'egtiihrungi'n Rücksicht zu nyhnicn. .Aufser der Unregelmäfsigkeit Ijesteht die Besonderlieit darin, dafs der Verkehr fast ausschliidslich von und nach dem Eingange geht. Mit Raum darf, namentlich am pjingange. wo die Wege zusammenlaufen, nicht gegeizt werden und ist bei grofsen Verhältnissen auch innerhalb des Tores eine platzartige F]rweiterung zweckmäl'sig. Von einer solchen I'latzanlage lassen sich üljerdies die \\'egzüge in den meisten tällen viel leichter praktisch i'utwickeln, als von dem im Verhältnis doch stets schmalen Torweg. Ich weise diesbezüglich noch einmal auf den abgebildeten Eingang des Friedhofes Kölii-Süd hin. L»erselbe erfüllt in diesen Beziehungen alle An
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