. Die eoc©Þnen Selachier vom Monte Bolca : ein Beitrag zur Morphogenie der Wirbelthiere. Sharks, Fossil. — 10') abhanden gekommen zu sein, wenigstens war es während meiner 14 fcägigen Anwesenheit in Verona daselbst nicht mehr ausfindig zu machen. Ich bin daher im Folgenden auf die Abbildung und Beschreibung Volta's angewiesen, glaube mich allerdings hierin nicht schlechter zu befinden als die oben genannten Autoren, die sieh bei ihren Beschreibungen, wie mir scheint, auch lediglich auf die VoLTA'sche Abbildung gestützt haben. Molin hat hingegen die Tafel III abgebildete Narcine Molini derselbe
. Die eoc©Þnen Selachier vom Monte Bolca : ein Beitrag zur Morphogenie der Wirbelthiere. Sharks, Fossil. — 10') abhanden gekommen zu sein, wenigstens war es während meiner 14 fcägigen Anwesenheit in Verona daselbst nicht mehr ausfindig zu machen. Ich bin daher im Folgenden auf die Abbildung und Beschreibung Volta's angewiesen, glaube mich allerdings hierin nicht schlechter zu befinden als die oben genannten Autoren, die sieh bei ihren Beschreibungen, wie mir scheint, auch lediglich auf die VoLTA'sche Abbildung gestützt haben. Molin hat hingegen die Tafel III abgebildete Narcine Molini derselben Art zugerechnet und sich nun wesentlich auf dieses Exemplar der Paduaner Universitätssammlung ge- stützt, welches ihm unmittelbar vorlag. Da ich das letztgenannte Exemplar später noch eingehend zu besprechen habe, so beschränke ich mich hier auf den Nachweis der Unmöglichkeit, diese Form mit der Raja torpedo Volta zu identificieren. Das VoLTA'sche Exemplar, dessen Umrisse in nebenstehender Textfigur I1) skizziert sind, zeigt eine \ von rechts oben nach links unten verzerrte Rumpf- seheihe. welche nun nach dieser Verzerrung eine länglieh ovale Gestalt hat. Das diese nicht die natür- liche ist, geht aus der Richtung der Brustfiossen- strahlen hervor, deren Lage an einigen Stellen der Abbildung kenntlich ist. Denkt man sich diese Brust- tiossenstrahlen in ihre normale Lage zurückgeschoben, so wird es wahrscheinlich, dass das Thier im Leben eine gerundete Rumpfscheibe besass. Sicher ist jeden- falls das, dass die Brustflossen einen bedeutenden Raum einnahmen, und dass ihre Grösse und besonders ihre Ausdehnung nach vorn mit der geringen Aus- bildung der Brustflossen bei Torpediniden in auf- fallendem Widerspruch steht. Denkt man sich z. B. die Taf. III abgebildete Narcine in ähnlicher Weise verschoben, so könnten deren Brustflossen niemals die ganze Scheibe um- geben, wie dies bei unserer Form sicher der Fall sein musste. Bei den übrigen Torpediniden sind die Fl
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