. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1446 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 786 Vnas. med Trat. haben den dorsalen Abschnitt der ersten Schlundtasche unverändert gelassen. Vor dem Rande der ersten Schlundtasche läuft der erste Arterienbogen (34) empor; an dessen Aussenseite zweigen vom complexen Hyomandibularis (33) motorische Fasern (30, 65) ab. Genau gegenüber dem Schlundtaschenrand verläuft die Hyomandibularlinie, von welcher weiter ventral die Mandibularlinie ab- gezweigt ist. Ueber dem Keratohyale be
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1446 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 786 Vnas. med Trat. haben den dorsalen Abschnitt der ersten Schlundtasche unverändert gelassen. Vor dem Rande der ersten Schlundtasche läuft der erste Arterienbogen (34) empor; an dessen Aussenseite zweigen vom complexen Hyomandibularis (33) motorische Fasern (30, 65) ab. Genau gegenüber dem Schlundtaschenrand verläuft die Hyomandibularlinie, von welcher weiter ventral die Mandibularlinie ab- gezweigt ist. Ueber dem Keratohyale befindet sich, dicht unter dem Ektoderm das Squamosum (29) in statu nascendi. Der erste Branchialbogen ist in seiner Mitte etwas schräg durchschnitten, der zweite und dritte an ihrem ventralen Ende. In beiden verläuft, dicht hinter dem Keratobranchiale, der folgenden Kiemenspalte zugewendet, der Inter- branchialis (ant., 28, bezw. post., 74), deren Aussenseite der Nervus post- trematicus (71, 73) anliegt. Am Ein- gange in den dritten Branchialbogen ist in typischer Anordnung zwischen dem Interbranchialis und dem ventralen Rande der folgenden Schlundtasche die afferente Kiemenarterie (75) der Länge nach durchschnitten. Auf beiden Seiten ist die terminale Gabelung des caudalen Truncusastes in die afferenten Kiemen- arterien der beiden letzten Bögen (26, 25i 75i 76) freigelegt. Der Muse, inter- branchialis des vierten Bogens. (78) kreuzt die vierte afferente Kiemenarterie (76) an deren Innenseite (vergl. Taf. LXIX, Fig. III) und dient, wie die übrigen Interbranchiales, an seinen seitlichen Abschnitten dem Nervus post- trematicus und dem Ganglion hypo- branchiale IV (77) als Unterlage, wel- ches ausschliesslich den Nervus lin- gualis abgiebt. Zwischen dem Inter- branchialis IV und dem Dorsopharyn- geus (82) schlängelt sich auf der linken Körperseite der Schlauch des schon längst abgelösten telobranchialen Körpers (80), welcher auf der rechten Körperseite fehlt. Auch i
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