. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Singhof, Über d. Gefäßlnindelverlaiif i. d. Blumeiibl. d. Ifidaceeii. 12/ schiedenen Winkeln und Abständen ungefälir vier Nebenäste, von denen die unteren lang und reicli verzweigt sind. Anasto- mosen sind nur in beschränkter Anzahl zwischen den Seiten- nerven und deren Verzweigungen vorhanden. Oladiolus hyzanthuis Mi 11. Die Perigonblättchen sind einander fast gleich und mehr oder weniger eiförmig. Auch die Nervatur stimmt in allen Blätt- chen annähernd überein. — Die Mittelrippe ist fast gerade und hat im oberen Viertel oder Fünftel drei bis v


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Singhof, Über d. Gefäßlnindelverlaiif i. d. Blumeiibl. d. Ifidaceeii. 12/ schiedenen Winkeln und Abständen ungefälir vier Nebenäste, von denen die unteren lang und reicli verzweigt sind. Anasto- mosen sind nur in beschränkter Anzahl zwischen den Seiten- nerven und deren Verzweigungen vorhanden. Oladiolus hyzanthuis Mi 11. Die Perigonblättchen sind einander fast gleich und mehr oder weniger eiförmig. Auch die Nervatur stimmt in allen Blätt- chen annähernd überein. — Die Mittelrippe ist fast gerade und hat im oberen Viertel oder Fünftel drei bis vier Verzweigungen. die entweder auf einer Seite sich befinden oder auf beide Seiten verteilt sind. Bis zu diesen Verzwei- gungen laufen die Seitennerven paral- lel und wenden sich dann mit ihren gegabelten Enden in schwachem oder scharfem Bogen nach außen. Die sie- ben bis zwölf Nebennerven, die selten einfach sind, entspringen in annähernd gleichen Abständen und wenden sich unter einem AVinkel von 80 bis 90 ^ einander fast parallel dem Rande zu. Nur die untersten Nebennerven in jedem Blatt gehen meistens unter sehr spitzen AVinkeln ab und biegen erst ungefähr in ihrer Mitte gegen den Rand zu um. Die Verzweigungen der Nebennerven beschränken sich zum größten Teile auf eine Endgabel, und nur selten, im unteren unpaaren Blatte häufiger, ti;eten Nebennerven zweiter Ordnung auf, die oft mit den benachbarten Nebennerven anastomo- sieren. Die meistens ziemlich kurzen und fast durchweg einfachen Anasto- mosen verbinden Haupt- und Seiten- JFig. 9. Folgende Gladiolen gleichen Oberes unpaares von G lad. byzantin. ni ihrer Nervatur annähernd der eben beschriebenen Art: niadiolus cdatus L. ., arcnarius Baker. hicolor poiiicabd'is Klatt. 11 Bui'ui. Gladiolus Ludovic'us Jan. Im oberen unpaaren Blatte verlaufen Haupt- imd Seiten- nerven fast gerade und enden in einiger Entfernung vom Blatt- rande, nachdem sie sich wiederholt gegabelt lia


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