. Fi<i-. 409. Balaena niystiwtns nach D. Gray; ans .T. Stnitliers. Übrigen Säugetieren sich charakterisiei-t. Zunächst durch ihre Haarlosig- keit. Diese kommt zwar auch anderwäi'ts vor. aber nirgends so vollständig wie bei Cetaceen. Nur einzelne Cetaceen sind auch im Fötallel)en ganz haar- los, wie Beluga und Monodon. Bei den ül)ngen kommen Haare wenigstens im Fötalleben vor und zwar stets an den Lipiien, dann auch in der Nasen- gegend. Bei Odontoceti beschränkt das Haarkleid sich auf '2 (Phocaena) bis 8 (Delphinus) Haare jederseits an der Oberli])i)e. die meist vor dei- Geburt ausfallen od


. Fi<i-. 409. Balaena niystiwtns nach D. Gray; ans .T. Stnitliers. Übrigen Säugetieren sich charakterisiei-t. Zunächst durch ihre Haarlosig- keit. Diese kommt zwar auch anderwäi'ts vor. aber nirgends so vollständig wie bei Cetaceen. Nur einzelne Cetaceen sind auch im Fötallel)en ganz haar- los, wie Beluga und Monodon. Bei den ül)ngen kommen Haare wenigstens im Fötalleben vor und zwar stets an den Lipiien, dann auch in der Nasen- gegend. Bei Odontoceti beschränkt das Haarkleid sich auf '2 (Phocaena) bis 8 (Delphinus) Haare jederseits an der Oberli])i)e. die meist vor dei- Geburt ausfallen oder allmählich nach derselben, wie die 6 Haare jeder- seits bei Tursiops tursio. Ausnahmsw eise finden sie sich auch bei erw achsenen Odontoceti wie Inia und vielleicht Grampus. Dies ist auch der Fall bei Balaenidae in der Kinngegend, woselbst bis zu 2ö Haare bei Balaenoptera physahis zeitlebens sich erhalten. Bei Megaptera longimana sind es kurze, steife Borsten, die im Zentrum großer Hautknollen (Knölvhal der Norweger; an jeder Seite der Unterlii)i)e und auf der flachen Oberkieferi)artie stehen. Bemerkenswei't ist, daß diese letzten Reste eines Haarkleides echte schwellkörperhaltige Haare sind, sog. Sinushaare, wie die .,Si)ürhaare". Damit


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