. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. rni Beiträge zur Entwickelungsgeschichte des Schädels von Halicore dugong Erxl. Ca nach vorn concaver Bogen bis zum Sphenoidzipfel. Die Länge des Schädeldaches von der Hinterhaupts- leiste bis zur Mitte der Kronennaht beträgt 51 mm. Die grösste Breite der Parietalia, an der Verbindung mit den Stirnbeinen zwischen den beiden lateralsten Punkten gemessen, ergiebt 53 mm. Wegen der Wölbung ist die Breite des Schädeldaches in der Gegend der Schläfenbeinschuppe schwer zu messen, sie dürfte etwa 45 mm betragen. Di


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. rni Beiträge zur Entwickelungsgeschichte des Schädels von Halicore dugong Erxl. Ca nach vorn concaver Bogen bis zum Sphenoidzipfel. Die Länge des Schädeldaches von der Hinterhaupts- leiste bis zur Mitte der Kronennaht beträgt 51 mm. Die grösste Breite der Parietalia, an der Verbindung mit den Stirnbeinen zwischen den beiden lateralsten Punkten gemessen, ergiebt 53 mm. Wegen der Wölbung ist die Breite des Schädeldaches in der Gegend der Schläfenbeinschuppe schwer zu messen, sie dürfte etwa 45 mm betragen. Die in der deutlichen Sagittalsutur zusammenstossenden Frontalia (Fig. 15, 16, 19 â 21 Fr) reichen seitlich ebenfalls bis zur oben erwähnten Fontanelle und in die Gegend der Orbitosphenoide herab. Sie erscheinen nicht mehr so steil wie früher. â ^'" Hier ist es auch möglich, die mediale Wand der Orbita zu beschreiben. Diese wird ge- bildet: von den soeben genannten Knochen, dann von der rückwärtigen Partie des Pro- cessus alveolaris des Maxiliare, nebst an- schliessendem Palatinum. Beide Knochen- gruppen sind durch eine breite, schräg nach auf- und vorwärts zur Nasenöifnung ziehende Spalte getrennt, die in der Tiefe bis zum Vomer bezw. dem Septum narium reicht und den Zusammenhang der Weich- theile zwischen Auge und Nasenhöhle er- möglicht. Rückwärts biegt sich diese Spalte hakenförmig (Fossa pterygo - palatina) um den Processus alveolaris des Maxiliare, der dadurch erheblich vom Pter3''goid getrennt ist. Die hier vollständige knorpelige Nasen- kapsel nimmt einen bedeutenden Raum des Gesichtsschädels ein. Sie sitzt rückwärts dem mächtigen Ethmoid auf, welches selbst wieder mit dem Praesphenoid die Vorder- wand des Cavum cranii bildet. Das kleine Praesphenoid (Fig. 18â22 F8p) ist in seiner medialen Partie als verschmälerte Fort- setzung des Basisphenoids noch knorpelig, während die beiden later


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