. Annalen des Naturhistorischen Hofmuseums. 32 Dr. H. Rebel. Kirby (Butterflies and Moths of Europe, London, 1902, p. 116) hat offenbar die Art neuerlich als D. benthalli beschrieben, obwohl bereits Holt-White (The Butterflies and Moths of Teneriffe, p. yS, PL 4, Fig. 11, 9) die Art nach zwei von Benthall in Giumar (Tenerife) gezogenen Stücken als D. fortunata ansah. Die von Holt-White gegebene Abbildung eines g von Tenerife weicht allerdings durch bedeutendere Gröi3e, breitere Flügelform, hellere, reiner weißgraue Färbung und schärfere Querstreifen der Vorderflügel von Stücken von Palma


. Annalen des Naturhistorischen Hofmuseums. 32 Dr. H. Rebel. Kirby (Butterflies and Moths of Europe, London, 1902, p. 116) hat offenbar die Art neuerlich als D. benthalli beschrieben, obwohl bereits Holt-White (The Butterflies and Moths of Teneriffe, p. yS, PL 4, Fig. 11, 9) die Art nach zwei von Benthall in Giumar (Tenerife) gezogenen Stücken als D. fortunata ansah. Die von Holt-White gegebene Abbildung eines g von Tenerife weicht allerdings durch bedeutendere Gröi3e, breitere Flügelform, hellere, reiner weißgraue Färbung und schärfere Querstreifen der Vorderflügel von Stücken von Palma ab. An das Vorkommen zweier so nahe verwandter Arten auf den Kanaren ist jedoch nicht zu denken. Die bisher beobachtete Flugzeit der Art ist Ende März (Tenerife, Stertz) und anfangs September (Palma, Simony). Noctuidae. 36. Agrotis lanzarotensis Rbl. — II, p. 52; V, p. 26. Die Art, von welcher bisher nur die (männliche) Type bekannt ist, hat Ähn- lichkeit mit Agr. vestigialis (Rott.) pallida Spul., namentlich mit Stücken mit rein weißen Hinterflügeln aus der Dobrudscha, doch bleibt lanzarotensis kleiner, die Makeln, namentlich die Zapfenmakel der Vorderflügel ist kürzer, die Rundmakel ist hier kreisrund (nicht langoval wie bei vestigialis), die Unterseite mit viel schwächeren Mittelpunkten aller Flügel. Die Fühlerkammzähne (des cf) bei lan- zarotensis sind beträchtlich länger als bei vestigialis. 40. Agrotis trux Hb. — II, p. 55; IV, p. 364; V, p. 26; Hmps., Cat., IV, p. 245; Stertz, «Iris», 26 (1912), p. 18. Stertz führt wohl mit Unrecht die Form lunigera Stph. in «wenigen, sehr abgeflogenen Stücken» an. Ich sah kein hierhergehöriges Stück aus seiner Ausbeute. Die englische Form lunigera ist nicht so sehr durch die Färbung als durch die längeren Kammzähne der männlichen Fühler kenntlich. Von Schumacher hatte ich ein am i3. April '14 erbeutetes cf mit dunkler Nierenmakel auf den einfarbig ockerbräunlichen Vorderflügeln und mit weißen Hi


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