. Die Gartenkunst . Aus: Felber, „Natur und Kunst im Walde". Diesem Mißerfolg bei den Behörden folgte eine ziemlich einmütige Verurteilung des Vorgehens des Verbandes in der Presse. Der Verband versuchte dann sich durch Veröffent- lichung von einer Anzahl der in der Angelegenheit gewechselten Schriftstücke und der für sein Vorgehen wichtigsten Stellen des Muthesiusschen Vortrags zu rechtfertigen; aber ohne Er- folg, zumal auch aus den Kreisen der Mitglieder des Verbandes das Vorgehen des Vorstandes gegen Muthesius entschieden mißbilligt wurde. Auf dem Verbandskongreß, der am 14. .Juni d.


. Die Gartenkunst . Aus: Felber, „Natur und Kunst im Walde". Diesem Mißerfolg bei den Behörden folgte eine ziemlich einmütige Verurteilung des Vorgehens des Verbandes in der Presse. Der Verband versuchte dann sich durch Veröffent- lichung von einer Anzahl der in der Angelegenheit gewechselten Schriftstücke und der für sein Vorgehen wichtigsten Stellen des Muthesiusschen Vortrags zu rechtfertigen; aber ohne Er- folg, zumal auch aus den Kreisen der Mitglieder des Verbandes das Vorgehen des Vorstandes gegen Muthesius entschieden mißbilligt wurde. Auf dem Verbandskongreß, der am 14. .Juni d. J. in Düsseldorf tagte, ist es dann infolge des Austritts einer größeren Anzahl von Mitgliedern zu einer Spaltung des Verbandes gekommen. Wir wissen aus eigenen Erfahrungen, daß das Vorgehen des Geh. Rates Muthesius sich vielfach durch eine Schärfe auszeichnet, die nicht unbedingt notwendig erscheint, um vor- handene Mängel und Mißstände zu offenbaren und abzustellen. Aber das Mißbehagen, welches die betroffenen Kreise natur- gemäß darüber empfinden müssen, dürfte auch unserer Ansicht kunst anzupassen, Wünsche, die bei der Umgestaltung und Verlegung der Lehranstalt nach Laubegast Aussicht auf Be- rücksichtigung haben. Mit Freuden wurde die Mitteilung be- grüßt, daß für die baldige Einführung der Staatsprüfung für Obergärtner begründete Hoffnung bestehe. Leupold. Bücherschau. Natur und Kunst im Walde. Vorschläge zur Verbindung der Forstästhetik mit rationeller Forstwirtschaft, für Freunde des Waldes und des Heimatschutzes. Von Theodor Felder, Professor der Porstwissenschaft am eidg. Polytechnikum in Zürich. Mit 13 Figuren im Text und 23 Vollbildern. Verlag von Huber & Co. in Frauenfeld, 1506. Besprochen von Heinrich V. Sali seh auf Postel. Das Feldersche Buch habe ich trotz seiner ansprechenden Ausstattung mit einigem Mißtrauen zur Hand genommen, denn


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