. Abhandlungen der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften aus dem Jahre ... 76 B r a n c o und Feaas: Parkinsoni-Oolithe und Ostreen-Kalke. 4. Braun-Jura 7, wohl durch dunkele Thone angedeutet. 5. Braun ß sandig und mit Eisenerz. Von nun an wieder- holt sich diese Reihenfolge umgekehrt: 6. Braun 7 als hlaue Kalke erkenn- bar. 7. Oolithe des S und e. 8. Fette, stückige Thone des Braun-Jura f und 9. des Weifs-Jura a (vergl. auch Fig. 5 S. 88). Jenseits der Neresheimer Strafse stehen dann steil aufgerichtete Kalke des Weifs-Jura ß an, die östlich fallen. Gegen diese ist die übersehobe


. Abhandlungen der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften aus dem Jahre ... 76 B r a n c o und Feaas: Parkinsoni-Oolithe und Ostreen-Kalke. 4. Braun-Jura 7, wohl durch dunkele Thone angedeutet. 5. Braun ß sandig und mit Eisenerz. Von nun an wieder- holt sich diese Reihenfolge umgekehrt: 6. Braun 7 als hlaue Kalke erkenn- bar. 7. Oolithe des S und e. 8. Fette, stückige Thone des Braun-Jura f und 9. des Weifs-Jura a (vergl. auch Fig. 5 S. 88). Jenseits der Neresheimer Strafse stehen dann steil aufgerichtete Kalke des Weifs-Jura ß an, die östlich fallen. Gegen diese ist die übersehobene Masse einst gegengeschoben worden. Das obige Profil läfst erkennen, dafs man in vom Weifs- .^ BrJf *-iZertnjnTm£rung(Griesbildung( Fig. Jura a an abwärts durch den Braun-Jura bis hinab zu dessen ß geschritten ist und dann wieder aufwärts bis zum Weifs-Jura a. Es ist mithin klar, dafs diese auf den Weifs-Jura geschobene Braun-Jura-Kappe ein Gewölbe, einen Sattel bildet, welcher durch die Erosion so weit abgetragen ist, dafs in der Mitte der Braun- Jura ß freigelegt ist. Wir müssen allerdings zugeben, dafs in dem seichten Strafsengraben von einer Schichtung gar nichts zu erkennen ist; dafs auch die einzelnen Zonen nicht etwa durch Versteinerungen sich feststellen liefsen, sondern lediglich nach ihrer petrographischen Beschaffenheit. Es mag nun noch so wenig sein, was man in dem ganz seichten Graben sieht: Dem, der die betreuenden Gesteine genau kennt, genügt das völlig, um jene Schichten als zweifellos beglaubigen zu können. Somit verräth auch ohne Versteine-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Königlich Preussische Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Berlin : Verlag der Königlichen Preussischen Akademie der Wissenschaften


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