. Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . sich auf oberflächlich gelegene Tumoren. In weiches, zerreibliches Gewebe kannman die Pfeile ohne Weiteres einsenken; bei festerem Gewebe, oder wo es gilt,die gesunde Haut zu durchdringen, ist es nöthig, den Pfeilen den Weg zu sticht einfach ein Bistouri ein und ersetzt die Klinge sofort durch einen Pfeil,welcher die Wunde füllt und die Blutung hindert. Die circuläre Aetzung istbestimmt für die Basis grösserer Tumoren; die eingesenkten Pfeile stehen an derPeripherie etwa 1 Cm
. Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . sich auf oberflächlich gelegene Tumoren. In weiches, zerreibliches Gewebe kannman die Pfeile ohne Weiteres einsenken; bei festerem Gewebe, oder wo es gilt,die gesunde Haut zu durchdringen, ist es nöthig, den Pfeilen den Weg zu sticht einfach ein Bistouri ein und ersetzt die Klinge sofort durch einen Pfeil,welcher die Wunde füllt und die Blutung hindert. Die circuläre Aetzung istbestimmt für die Basis grösserer Tumoren; die eingesenkten Pfeile stehen an derPeripherie etwa 1 Cm. von einander ab, laufen nach dem Mittelpunkt derGeschwulstbasis hin zusammen, und sollen so die Verbindung der Geschwulst mitdem Körper aufheben. — In Deutschland hat die Cauterisation en Fleckes wenigEingang gefunden. Literatur: Rust, Theoretisch praktisches Handbuch der Chirurgie. IV, pag. 18.—Rust, Arthrocakologie. Wien 1817, pag. 145. — Kern, Ueber die Anwendung des Glüh-eisens. Wien 1828. — Blasius, Handbuch der Akiurgie. Halle 1839. — Maissonneuve,Cauterisation en Fleckes. Gaz.
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