Archive image from page 75 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest030105mich Year: 1910 74 W. Kükenthal, großer Polyp, der aber nicht zum Stiel geneigt ist und auch kein Stütz- bündel besitzt. Die Bewehrung der Polypen besteht aus schlanken Spindeln, die bis 0,3 mm lang werden, und die in unregelmäßigen Doppelreihen steil nach oben konvergieren. Es sind un- gefähr 3—4 Paar solcher Spindeln in jeder Doppelreihe vorhanden, transver- sal gelagerte finden sich darunter ni


Archive image from page 75 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest030105mich Year: 1910 74 W. Kükenthal, großer Polyp, der aber nicht zum Stiel geneigt ist und auch kein Stütz- bündel besitzt. Die Bewehrung der Polypen besteht aus schlanken Spindeln, die bis 0,3 mm lang werden, und die in unregelmäßigen Doppelreihen steil nach oben konvergieren. Es sind un- gefähr 3—4 Paar solcher Spindeln in jeder Doppelreihe vorhanden, transver- sal gelagerte finden sich darunter nicht vor. Diese Polypenspicula sind fein aber deutlich bedornt. Auch in den Tentakeln liegen vereinzelte Spicula, als 0,1 mm lange, flache und breite Spindeln mit hohen, aber abgerundeten Dornen. Die Tentakel sind kurz, dreieckig und über das Mundfeld ein- geschlagen. Das Stützbündcl umfaßt Fig. XLI. SMrfeWoes erassff n. sp. Polyp, scheidenförmig den Stiel und läuft nach oben zu spitz in eine bis 2,0 mm lange, schlanke, gestreckte Nadel aus, die meist etwas über das Köpfchen vorragt. Die zwischen den Polypen gelegene Rinde ist dicht er- füllt mit transversal gelagerten Spindeln, unter denen sich gelegentlich eine dicke und recht große befindet. Die Rinde des Stiels ist zwar dünn, aber von lederartiger Konsistenz und scharf gegen die inneren Kaual- wände abgesetzt. In ihr liegen dichtgedrängt bis 7 mm lange Spindeln, deren kleine, dicht gestellte Dornen in engen transversalen Reihen angeordnet sind. In den Kanalwänden liegen ähnliche, aber glattere Spindeln, sowie ca. 0,2 mm im Durchmesser haltende, ganz flache Sterne mit breiten Strahlen. Die Farbe der gesamten Kolonie ist braungrau, die Polypen sind etwas dunkler, der Stiel etwas heller gefärbt. Es liegt mir nun von dieser Form ein zweites Exemplar vor, welches ein ganz anderes Aussehen hat. Von einem Polypar ist nämlich äußerlich nichts zu bemerken, vielmehr ist nur ein dicker Stiel von 7 cm Län


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